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Vormundschaftliche Angelegenheiten Hohenlimburgs
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen der Gräfin Johannetta Elisabeth von Bentheim, geborene Gräfin zu Nassau-Katzenelnbogen mit ihrem Bruder Johann Ludwig Graf zu Nassau-Hadamar u.a. wegen der Bestallung Jacob Schickhardts zum Direktor, Rat und Advokat (1620-1622); Übersendung des Leibmedicus des Mainzer Erzbischofs Anselm Casimir Wambolt von Umstadt zu dem erkrankten Johann Ludwig Graf zu Nassau-Hadamar (1638); Regelung Bentheimischer Pupillensachen (1621); Befehl der klevischen Landräte vom 28.08.1620 wegen der Streitigkeiten zwischen den hohenlimburgischen Vormündern und Conrad von und zu Strünkede; Korrespondenzen der hohenlimburgischen Vormünder wegen Tagleistung der Gebrüder Isselstein zwecks Ablöse der Freiherrlichkeit und des Hauses Lennep und der Güter in Wulfrath (1621-1625); Relation des Johann Pagenstecher über die in Dortmund vereinbarte Tagleistung der Gebrüder Isselstein (20.07.1621); Bestätigung der Vormundschaft Ernst Casimirs Graf zu Nassau-Diez (1621-1622); Relation des Johann Pagenstecher über die in Bochum vereinbarte Tagleistung der Gebrüder Isselstein (14./24..02.1622); Relation des Johann Pagenstecher über die in Düsseldorf vereinbarte Tagleistung der Gebrüder Isselstein (01.05.1623). Korrespondenten u.a.: Johann Ludwig Graf zu Nassau-Hadamar, Johannetta Elisabeth Gräfin zu Bentheim-Tecklenburg-Steinfurt, Rat Jacob Schickhardt (Siegen), Prof. Martin Naurath, Johann Ernst I. Graf zu Ysenburg-Büdingen, Erzbischof Anselm Casimir Wambolt von Umstadt (Mainz), Johann Graf zu Nassau, Dr. Johann Pagenstecher, Peter Paul Steuernagel (Speyer), Landschreiber Johann Melchior Eysenhardt (Hadamar), Wilhelm Heinrich Graf zu Bentheim, Moritz (Mauritz) von Isselstein, Ernst Casimir Graf zu Nassau-Diez.
118 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.