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Klage des Pelzmachers Hinrich Greving senior ./. den Fleischhauer Bernard Modersohn. Die Parteien sind Nachbarn auf der Frauenstraße. Das Haus des Beklagten gehörte früher seiner Schwiegermutter Witwe Abraham Reddeker. Der Beklagte nimmt das Recht in Anspruch, das Blut beim Schlachten durch die Sode zwischen den beiderseitigen Häusern abzuleiten. Kläger verlangt Unterlassung.

B-C Civ, 109

B-C Civ Causae Civiles (Zivilprozessakten)

Causae Civiles (Zivilprozessakten) >> 1601-1700

1609 - 1611

Enthält: In Münster gab es kein gemeinschaftliches Schlachthaus wie in Köln. Erwähnt werden: + Fleischhauer Philipp Modersohn, Nachbar des Johan Magnus auf der Hundtstegge; + Ratsherr Henrich Modersohn (jetzt Nünning), Nachbar des Gerdt Weischer auf der Ludgeristraße; + Gerdt Listige, Nachbar des Johan Rotman; Johan Modersohn, Nachbar des Herman Dreier auf der Ludgeristraße; Herman Modersohn auf der Ägidistraße, Nachbar des Franz Lütkehaus und des Uhrwercker, Gildemeister Christian Modersohn auf der Ludgeristraße, Nachbar des Langen zu Cobbing; Gildemeister Henrich Modersohn im Katthagen, Nachbar des Henrich Bungertz; Andres von Werden neben der alten Scharne; Henrich Freie; Peter Varwick; Henrich Grass, Berndt Froning; Rotger Tunneken; Weißgerber Gerdt Redeker; Klaus Goschalckman; Loer Henrich Brüning auf der Jüdefelderstraße (Jüddefelderstraße); Loer Henrich Kock bei der Hollenbeckerstraße; Loer Herman Middendorff auf der Königstraße; Berndt Drachter; Berndt Brintrup; Herman Schone auf der Hundtstegge; Melchior Rocholl; Bernhard Mertens; Schneider Johan Heggebusch auf der Frauenstraße; Herman Schmidt(webler ?) hinter dem Schmiedehaus; Johan Copelin; Barbierer Gerhard von Voerden; Adolf Holscher; (Maria Molle, Frau Konrad Rupe).

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17.09.2025, 15:10 MESZ