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Landtagsprotokoll 1769
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Kurfürstliche Vollmacht für die Landtagsdeputierten Konferenzminister Freiherrn Caspar Anton von Belderbusch und Hofrat Ignatz Ferdinand von Vogelius vom 1. 7. 1769; Vollmacht des Domkapitels für Graf Joseph Carl von Zeyl und Maximilian Henrich Joseph von Geyr vom 11. 7. 1769; Landtagsproposition vom 20. 7. 1769; Landtagsabschied vom 6. 8. 1769; Abrechnung der Kriegskosten; Anlage der englischen Gelder; summarische Verzeichnisse rückständiger Stempelgelder, Kopf- und Viehsteuern; Restantenverzeichnisse der Ämter Erwitte und Werl; Kommissionsprotokoll der Deputierten Freiherr Ferdinand von Hörde und Engelbert Caspar Bigeleben betr. den Schatzrückstand des Gogerichts Rüthen 1763/1769 (mit Namensliste); Steuerbeiträge der Adligen 1767/1768; Vieh- und Kopfsteuerregister des Gerichts Hovestadt 1767/1768. Intus: Edict wegen Errichtung einer Brand-Versicherungsgesellschaft (für das Fürstentum Paderborn) vom 21. 3. 1769 (Druck). Enthält auch: Konventionsprotokoll Juni 1769 (siehe Nr. 376).
Sachakte
Das Amtsbuch besteht aus den Signaturen 376 bis 377.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.