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Discussio Groning
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Enthält: Schuldner: † Notar Johan Groning, verheiratet mit Maria Holstede. Haus: Loerstraße, zwischen Häusern des Kleinschnitzlers (Schreiners) Berndt Flüchter und der Witwe des Wessel Türck. Nachbarn im Jahre 1621 waren Wessel Türck und die Erben des Henrich Aschendorp. Käufer: Henrich Elbracht für Dietrich Kramer. Gläubiger: Margarete Lükenbeck, Witwe des Herman Konhorst; Bürgermeister Dr. Henrich Bockhorst; Richteherr Dr. Henrich Frie-Vendt und Burchard Lendeken als Testamentsvollstrecker der Witwe Elsabein Winterkamp geb. Kohaus; die Erben des Bernard Neteler (Näteler), vertreten durch den Emonitor Notar Henrich Uphaus; Johanna von Raesfeldt, Witwe des Adrian von Ense, Drosten zu Stromberg; die Armen zur Aa, vertreten durch den Provisor Bernard Buerman; Kloster Vinnenberg; die Bischopings-Armen, vertreten durch den Emonitor Notar Jodokus Büren; Notar Herman Bordewick; die Erben des Hans tzur Eick, namentlich die Brüder Johan, Wilbrand und Henrich thor Eick und Bernhard Frencking. Anlagen (in Abschrift und Or.): 1. 1339 feria tertia ante festum Michaelis (September 28): Rentverkauf. 2. 1607 Juli 1 (Or., Perg. M. Siegel): Desgl. 3. 1603 März 29: Darlehensvertrag. 4. "Handbüchlein" (Annotationsbuch) des Sollicitators Johann Gröning 1594-1624 mit inliegenden Einzelschriftstücken (Or.).
Archivale
Verweis: siehe auch Nr. 318
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.