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Angelegenheiten der Gemeinde Krombach
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.9. K
1538-1689
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Pacht- und Schuldangelegenheiten (1538); Protokollauszüge aus den Jahren 1555-1558 über KLagen, Verträge und Verkäufe Krombacher Einwohner; Supplik der Gemeinden Krombach und Littfeld vom 08.06.1583 wegen geforderter Abgaben des Siegener Rentmeisters für einen Platz, der Bruch genannt; Schreiben des Grafen Johann VI: zu Nassau-Dillenburg an Constantin und Johann Pfaff wegen der Ochsenweide bei Krombach und deren Störung durch den dortigen Müller (26.08.1575); Supplik der Gemeinde des Kirchspiels Krombach wegen der Schatzung (17.10.1595); Protokoll über die Erhebung von Wegegeld durch Jost Roden von Krombach (01.01.1599); Bericht über die Gefangennahme des Friedrich Daube auf nassauischem Boden durch den Richter und die Bürgermeister zu Olpe (1612); Bericht über gewaltsame Übergriffe in Krombach (1633); Kaufbrief der Eheleute Engelbert und Sybilla Jacob zu Krombach (31.10.1686); Supplik der Untertanen des Amts Krombach und Ferndorf wegen erlittener Schäden durch Kriegsvolk und wegen geforderter Kontributionen (1635); Anweisung der Regierung zu Siegen an den Schultheißen zu Ferndorf wegen des spanischen Einfalls, der Kontributionen und Einquartierungen (13.04.1683); Supplik der Gemeindevorsteher zu Niederndorf, Krombach und Ferndorf wegen geforderter Kornlieferungen, mit Verzeichnis der zu stellenden Karren und Pferde der Gemeinden im Amt Krombach und Ferndorf (ohne Datum). Korrespondenten u.a.: Johann VI. Graf zu Nassau-Dillenburg, L. Reichert (Krombach), Landschreiber Johann Hermann Freudenberg, Johannes Stahlschmidt, Friedrich Müncker, Johann Jost Gieseler.
21 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.