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Tod des Landgrafen Heinrich in Siena
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D 4 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Großherzogliches Haus >> 10 Die Söhne Landgraf Ludwigs V. (außer Landgraf Georg II.) >> 10.2 Landgraf Heinrich (Darmstadt 1.4.1612 - Siena 11./21.10.1629)
1628-1629
Enthält u.a.: Bericht über die Krankheit und den Tod des Landgrafen Heinrich
Enthält u.a.: Bericht des Georg v. Plato über die Heimführung der Leiche nach Darmstadt
Enthält u.a.: Umquartierung des Landgrafen Friedrich in den Palazzo Piccolomini zu Siena
Enthält u.a.: Passierscheine italienischer Fürsten und des Erzherzogs Leopold für die Überführung des Leichnams nach Darmstadt
Enthält u.a.: Lateinische Memorialschrift (Leichenpredigt) auf Landgraf Heinrich von Jeremias Causenius
Enthält u.a.: Korrespondenz über die Zusammenstellung des Ehrengedächtnisses
Enthält u.a.: Verzeichnis der Empfänger des Ehrengedächtnisses des Landgrafen Heinrich
Enthält u.a.: Dankschreiben für den Empfang des Ehrengedächtnisses
Enthält auch: Bericht des Georg v. Plato über den Gesundheitszustand des Landgrafen Friedrich
Enthält auch: Kauf eines türkischen Sklaven zu Siena
Darin auch: Immatrikulationsbescheinigungen des Landgrafen Heinrich an den Universitäten Bologna und Siena (Drucke)
Darin auch: Fragment eines lateinischen Gedichts auf den Tod des Landgrafen Heinrich ('Carmen cum notis historicis') (Druck)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Heinrich (Hessen-Darmstadt, Landgraf, 1612-1629)
Vermerke: Deskriptoren: Friedrich (Hessen-Darmstadt, Landgraf)=Friedrich (Breslau, Kardinal)
Vermerke: Deskriptoren: Siena
Vermerke: Deskriptoren: Plao, Georg v.
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt
Vermerke: Deskriptoren: Siena:Universität
Vermerke: Deskriptoren: Leopold (Österreich, Erzherzog, V.)
Vermerke: Deskriptoren: Bologna:Universität
Vermerke: Deskriptoren: Causenius, Jeremias
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.