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Urkunden betreffend die Verpfändung von Burg und Stadt Meseritz an Arnold von Uchtenhagen durch Johann, Markgraf von Brandenburg
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OBA I, Nr. 81 a-c. - OBrA, Nr. 54. - Schieblade XIV/a, Nr. 6
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 02 Urkunden
1316 Juni 26.
Enthält:
- Johann, Markgraf von Brandenburg, verkauft Burg und Stadt Meseritz an Arnold von Uchtenhagen. 1316 die beatorum Iohannis et Pauli martirum. Eberswalde, 1316 Juni 26.
- Johann, Markgraf von Brandenburg, verleiht Arnold von Uchtenhagen Burg und Stadt Meseritz mit Ausnahme der Stadt Schwerin und der Dörfer Mornowe, Ochos, Ulym und Desna unter Vorbehalt des Rückkaufs innerhalb der nächsten 8 Jahre. Eberswalde. 1316 Juni 26.
- Waldemar und Johann, Markgrafen von Brandenburg, versprechen Arnold von Uchtenhagen die Wiedererstattung der aufgewandten Baukosten bei einem etwaigen Wiederkauf des verpfändeten Meseritz. Eberswalde 1316 die beatorum Iohannis et Pauli mart. Eberswalde. 1316 Juni 26.
2 Blatt
Archivale
bildete im 19. Jahrhundert zusammen mit OBA, Nr. 110 und 366 eine Archivalieneinheit
Riedel, Codex diplomaticus Brandenburgensis I/24, S. 11. - Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 136, 137, 138. - Joachim/Niessen, Repertorium der im Königlichen Staatsarchive zu Königsberg i. Pr. befindlichen Urkunden zur Geschichte der Neumark, Landsberg 1895, Nr. 8.
Verweis: XX. HA, Pergamenturkunden, Schieblade 46, Nr. 26
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.