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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Präsidenten des Kammer- und Kommerzkollegiums Fabian Graf
Wrede in Stockholm
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Enthält: Korrespondenz vom 16. Februar 1701 bis 18. September 1705 (schwed.), u.a. zu folgenden Inhalten: zur Kaperung von Schiffen mit Schmuggelware für feindliche Orte, insbesondere zur Visitierung von Schiffen aus Hamburg nach Archangelsk (Hamburger Moskaufahrer) auf der Elbe (1701-1703, mit Anlage: Verzeichnis der ins Stader Zeughaus gebrachten Schmuggelware vom 13. August 1703); zum Gesuch des Nicolaus Clar wegen Einführung neuer Schmelzverfahren in schwedischen Silber- und Kupferbergwerken (1704); zur Assistenz Wredes wegen Abrechnung der Gyllenstierna'schen Kriegsexpeditionen (1705)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Wrede, Fabian Graf, Präsident, Kammer- und Kommerzkollegium, Stockholm Clar, Nicolaus, Schmelzverfahren
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Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.