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Broyer-Kötterei bzw. Neubauerei auf der Heide (Nr. 65)
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Domkapitel Minden - Akten >> 22. Eigenhörige und Höfe >> 22.2. Bauernhöfe und Eigenhörige, Spezialia
1751-1806
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Übergabe der Kötterei durch Ernst Hermann Broyer wegen seiner Beorderung als Soldat nach Wesel an den Sohn Johann Henrich, dessen Heirat mit Anna Margarete Elisabeth Steinmans 1751 3. Heirat der Schwester Anna Margarete Elsabein Broyer mit Johann Henrich Schilling aus Volmerdingsen 1766 6. Sterbfall für Anna Margarete Elisabeth geb. Steinmann 1769 9. Heirat der Tochter Maria Ilsabein mit Friedrich Mey aus Kostädt 1786 12. Heirat der Tochter Maria Ilsabein mit Friedrich Mey aus Kostädt 1786 12. Heirat der Tochter Gret Ilsabein mit Ernst Heinrich Westermann, angenommener Sohn des Tonnies Sander, Heuerling auf der Rotenuffelner Heide 1794 14. Auseinandersetzung um das Anerbenrecht 1794-1795 19. Schuldforderung des Rats Radowe 1795 27. Streit um gekaufte Pappeln 1796 30. Heirat des Johann Ernst Broyer, Musketier im Schladeschen Regiment, mit Anne Marie Engel Schwemeier zu Schwan am Berge 1796 32. Brautschatzforderung der Anna Margareta Broyer an den Neubauern Sander 1798 35. Schuldforderungen des Commercienrats Radowe an Westermann wegen gekaufter Leinsaat, Spezifikation der Schulden, Forderungen des Kaufmanns Hempel 1798 54. Brautschatzforderungen des Johann Ernst Broyer 1803 59. Kolon Westermann ./. Neubauer Ernst Breuer zu Wulferdingsen 1803 63. Anzeige des Kolons Breyer über das Abbrennen seines Hauses in der Neujahrsnacht, sumpfiges Gelände des Hausplatzes 1806
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.