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Angelegenheiten der Schule und Schullehrer zu Marienborn
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 1. Regierung >> 1.6. Kirchen, Schulen und Stiftungen im besonderen >> 1.6.12. Evangelisches Landkirchspiel Siegen
1758-1800
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen zwischen der Landesregierung und dem Oberkonsistorium zu Dillenburg wegen des Gesuchs der reformierten Eingesessenen zu Kaan und Marienborn um Erlassung eines aufgrund des Schulmeisters verhängten Strafgeldes (1758-1759, 1766-1767); Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg und dem Unterdirektorium zu Siegen wegen des Gesuchs des Schuldieners Albert zu Marienborn um Konzession eines Nachhüttungstags zur Unterstützung seines Schullohns (1795); Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg und dem Unterdirektorium zu Siegen wegen des Gesuchs des Schullehrers Ludwig Ahl zu Marienborn um Konzession von Nachhüttungstagen zur Aufbesserung seines Gehalts (1800); Korrespondenzen zwischen der Landesregierung zu Dillenburg und dem Unterdirektorium zu Siegen wegen des Gesuchs der Gemeinde Marienborn um Anlegung einer eigenen Schule (1782). Enthält auch: Gesuch der reformierten Gemeinde Marienborn um Konzession einiger Nachhüttungstage zur Bezahlung der Kosten für den Wiederaufbau ihrer Kapelle (1796). Korrespondenten u.a.: Trainer (Siegen), Anne Fürstin von Oranien, Spanknabe (Dillenburg), Justizrat M. Dresler (Siegen), Ch. Leimbach (Siegen), J. D. Engels (Siegen), von Neufrille (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.