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Marienkamp, Urkunden AA 0398 (Bestand)
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Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) >> 1. Behörden und Bestände vor 1816 >> 1.2. Geistliche Institute >> 1.2.4. M - N >> 1.2.4.8. Marienkamp
1331-1785
Rechtsgeschäfte
Form und Inhalt: Marienkamp zu Dinslaken, 1434-1808, ursprünglich Schwestern beim Hospital, 1458 Annahme der Augustinerregel.
282 Einheiten; 16 Kartons
Bestand
German
Ergänzungsüberlieferung:
s. Marienfrede 1.11 (1625-1799, insbes. Stiftung des Schol. Beesen 1746 ff.)
Im Kath. Pfarrarchiv Dinslaken: Liber conventus regularissarum yn Dynslaycken pro memorali piorum inscriptorum recordatione, Hs. Des 15 Jh., am Anfang Chronik: Dye taffel des eirsten begyn des cloisters. (Kunstdenkm. 2, II, 52). (Dort nicht mehr vorhanden)
Zur Ergänzung s. Oediger Bd. 1, S. 238; Kleve-Mark XVI A ad 53) Vis. 1726, 1746; 73) Einkünfte 1722; 73 1/2) Schulden 1762; 55b) Specifikation 1782; Marienfrede 1, 11 (1625 1788)
Eine Denkschrift von 1749 betr. das Kloster im Stiftsarchiv Xanten, A Einzelne Pfarreien 14 d
Zur Aufhebung s. Oediger Bd. 1, S. 270; Großherzogtum Berg Nr. 996-997, 5002.
Abschrift im A. Diersforth Kop. I 202 b Nr. 315 (s. H 4 XXI)
1481 Oktober 29
Vor Henrick Thuellen u. Derck Moesken, Schöffen zu Dinslaken, verkaufen die Eheleute Gairdert u. Katrine Knippincks an Griete Schroders, Priorin, Johanne Snackers, Subpriorin, Elisabeth von Diepenbroick, Prokuratorin, u. dem Konvent zu M. eine Rente aus 6 Mt. Roggen aus dem Zehnten in dem Nyenvelde bei Dinslaken.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
