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Verschiedene Verordnungen der Regierung in
Militärangelegenheiten
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Enthält: - Offene Regierungsverordnung vom Juli 1700 wegen Beförderung von Briefen zwischen Stade und dem Land Würden an den dort liegenden Major von Issendorf - Regierungsmandate an den Postmeister Daniel Kyblich in Horneburg und den Amtmann Anthon Ehlers in Altkloster vom Juni 1700 wegen schneller Beförderung der holländischen, französischen und englischen Briefe an den Herzog von Celle und seine Regierung über Horneburg und Altkloster nach Harburg - Regierungsmandate an die Stadt Buxtehude vom Juni 1700 wegen Logierung und Pflege der kranken Soldaten ebenda; nachfolgendes Gesuch der Stadt Buxtehude um Befreiung davon, mit abschlägigem Regierungsbescheid; Bericht des Etatsarztes Dr. Johann Christoph Bautzmann vom Juni 1700 wegen des für die kranken Soldaten in Buxtehude zu errichtenden Krankenhauses, mit beigefügter Reisekostenrechnung - Mandat des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna an die Gräfen des Alten Landes und des Landes Kehdingen sowie den Amtmann in Neuhaus vom Mai 1700 wegen Wiederaufhebung der Beschlagnahme aller über die Elbe fahrenden Schiffe und Gestattung des freien Handels - Regierungsverordnung an die Gräfen des Alten Landes und des Landes Kehdingen, den Richter zu Osten und den Amtmann in Neuhaus vom Juli 1700 wegen Aptierung des angehaltenen dänischen Schiffes auf der Elbe, auch Aufrüstung anderer Schiffe, u.a. des Schiffers Jacob Beye in Steinkirchen; nachfolgende Berichte der Gräfen des Landes Kehdingen - Regierungsmandat vom Mai 1702 wegen Verhütung von Desertionen bei der im Marsch begriffenen Miliz
Verzeichnung
Militärsachen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.