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Verschiedene innere, meist finanzielle Angelegenheiten der Herrschaft Vianen
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Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 7. Vianen >> 7.3. Vianen vor der Übernahme durch Lippe
1656-1717
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Vollmacht des Johan Wolfert von Brederode für Verhandlungen über das Amt des Sekretärs von Lexmond (1678); Quittungen dazu; Ladung des Gerichtshofs von Holland im Verfahren Daniel von Alphen, Altbürgermeister von Leiden, gegen Gräfin Helena von Brederode (1684); Bericht des Sekretärs Gordon über Zustand von Vianen, die Tätigkeit des Schatzmeisters Ter Stege und der Bedienten, die dortigen Orangenbäume; Schuldverschreibungen Friedrich Adolfs zur Lippe, Quittungen dazu; Akten zum Prozeß der Sophia Staals gegen Erben der Theodora von Haeften (Brederode, Sayn-Wittgenstein, Putlitz), mit Urteil (1670), gedruckte Anweisung auf Pergament über Befolgung, Kostenaufstellungen; Quittungen über Zinszahlungen an die Grafen von Flodroff (1696-1716); Wolfert von Brederodes Bitte um Genehmigung des Verkaufs von Voshol (1668), seine Bitte um Volljährigkeitserklärung an die Generalstaaten; Aufnahme, Zinszahlung und Regelung von diversen Krediten (ca. 1656-1694); Ausgaben für die Domestiken (1695); Wilhelm Hendrik von Oranien zur Kommission über vianische Lehngüter des Jan van der Mijle (1676); Liste des Einkommens und der Zinsen von Vianen (1685); Vergleich zwischen Moritz von Solms-Hungen und Wolfert von Brederode (1677/83) mit Kostenaufstellungen enthält auch: Aktenbeschriftung mit Hinweis auf Versand dieser Materialien zum Reichskammergericht nach Wetzlar (1740): gilt auch für L 51 Nr. 219
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.