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Testament der Witwe Fürstl. Münster. Sekretarius Henrich Wettendorpf, geb. Engeline zur Eick (Kerkeringstegge) vom 21. Februar 1647, verkündet am 8. März 1647.
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Testament der Witwe Fürstl. Münster. Sekretarius Henrich Wettendorpf, geb. Engeline zur Eick (Kerkeringstegge) vom 21. Februar 1647, verkündet am 8. März 1647.
Enthält: Sie will auf Lambertikirchhof bei ihrem 1. Mann Bernard Frencking begraben werden. Als Erben werden eingesetzt ihr Bruder Johan zur Eick, Bernard Vinhagen und die Kinder ihrer + Schwester, nämlich Anna, Bernard und Wilhelm Hockers. Vermächtnisse erhalten 1. die Kinder ihres letzten Mannes, nämlich Johan, Bernard, Anna und Elsebet Wettendorpf, 2. die Frau ihres Bruders Johan zur Eick, 3. Mette Steverman, Frau Johan Wernecke, 4. Jungfer Margarete Heggeler, 5. Anna Sibilla Stael, 6. Notar Albert Ribbert, 7. Bernard und Anna Ribbert, 8. die Magd Gertrud Nienborg, 9. Anna Spalthoff, 10. Gertrud Konerding, 11. Frau Henrich Weischer, 12. Frau Everhard Pauck, 13. Christine Frenking, Frau Johan Nolkens, 14. Dr. Johan Stael, 15. Ratsverwandter Peter Heggeler, 16. Herman Frencking, 17. Anna Frencking, Frau Prokurator Holthausen, 18. Anneken Zwiefels, Frau Eicker. Zum Nachlass gehören Forderungen an Johan Mencken in Alverskirchen und den Liz. Trippelvoet. Zeugen: Evert Pauck und Balthasar Schnieke [?] (Vgl. Bürgerbuch 3474!). Von Rats wegen: Peter Heggeler. Notar: Theodor Hane. Lt. Kodizill (ohne Datum): Frau Wenkes; Enke Berkenfeldes; Maria Menneman; Frau Brümmer; Bertold thom Finckenbrinck; Stine und Anna Edeler; Alef Hynrich, Sohn ihres Bruders; Engelke Nienker; Henrich Stael, sein Bruder u. seine 3 Schwestern; die Tochter des Dominicus Elers.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
