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Brüder Konrad und Heidenreich Stuirius ./. Gottschalck von Borg; dann lutherische Gemeinde zu Ende ./. katholische Gemeinde zu Boele: Pastorat bzw. Vikarie Beatae Mariae Virginis zu Boele
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Brüder Konrad und Heidenreich Stuirius ./. Gottschalck von Borg; dann lutherische Gemeinde zu Ende ./. katholische Gemeinde zu Boele: Pastorat bzw. Vikarie Beatae Mariae Virginis zu Boele
Kleve-Märkische Regierung, Landessachen >> 28. Kirchen-, Schul- und Armenwesen in märkischen Gemeinden >> 28.13. Boele (katholische - lutherische Gemeinde) >> 28.13.1. Kirchenverwaltung
(1491) 1619-1668
Enthaeltvermerke: Enthält u. a.: - Vergleich zwischen Pastor Johannes Hamel und weiterer genannter Geistlicher und Gemeindemitglieder zu Boele einerseits und dem Priester Johannes mit der Gerste andererseits wegen der Einkünfte der Vikarie Beatae Mariae Virginis, 1491 (in Abschrift) - Befragung genannter Zeugen auf Veranlassung des Pastors zu Ende, Johannes Springorum, durch den Drost zu Wetter, Christoph Philipp von Loe, über die Besitzverhältnisse der Vikarie, 1668 Enthält auch: - Katholischer Pastor zu Boele, Theodor Dethert ./. reformierter Prediger zu Wetter, Anton Dülcken: Vikarie St. Annae in der Stiftskirche St. Marien zu Herdecke, 1660
Sachakte
Stuirius, Heidenreich
Stuirius
Borg
Ende
Boele
Pastorat
Vikarie
Hamel, Johannes
Boele
Ende
Springorum, Johannes
Wetter
Christoph Philipp von
Boele
Dethert, Theodor
Wetter
Dülcken, Anton
Geste
Herdecke
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.