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Prüfung von Gesuchen um Anlegung von Schneide- und Ölmühlen gegen Entrichtung von Wasserzinsen im Grund Burbach und Selbach
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Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.12. Mühlen
1748, 1803-1806
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Gesuch des Johannes Klein und Konsorten zu Burbach um Erlass der zu entrichtenden Wasserzinsen (1748); Gesuch des Johannes Peter Baumgarten zu Wiederstein um Erbauung einer Schneidemühle (1803-1804); Gesuch des Johann Peter Hain zu Wiederstein um Erbauung einer Ölschlagmühle (1804); Gesuch des Johann Georg Hecker zu Burbach um Erlass eines Strafgeldes (1804); Gesuch des Johannes Henrich Metz zu Wahlbach um Wiederaufbau einer Schneide- und Ölmühle (1804-1805); Gesuch des Heimbergers Johann Engel Stähler zu Struthütten um Anlegung einer Schneid- und Ölmühle (1806). Korrespondenten u.a.: Geheimrat von Wülcknitz (Dillenburg), Amtsvogt Günther (Burbach), Justizrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Dillenburg), Amtmann Krumm (Burbach), Senfft von Pilsach (Dillenburg), von Beust (Hachenburg), Amtsaktuar Wörner (Burbach), Dilthey (Burbach), A. Frensdorff (Dillenburg), Oberförster Klein (Haiger), Amtmann Duncker (Neunkirchen).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.