Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
2/7 [fol. 75ff.]: 1605 Apr. 11 (Senatsprotokoll)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Akademischer Senat (I), Protokolle >> Acta Senatus, Bd. VII
Enthält: Anwesend: Prorektor Magirus, Gerlach, Harpprecht, Bajer, Planer, Bloß, Faber, Müller, Crusius; 1.) Auf Antrag des Typographen Johann Kircher mit Frau Agnes zu errichtendes Testament, sowie zu ihr abgeordnete Senatoren Dres. Bajer, Neuffer, Bloß, Faber und Notar [Andreas] Walch. Bericht des Dr. Bajer vor dem Senat. [UAT 2/7, Bl. 75f.]; 2.) Auf Antrag des Käufers [Georg] Gruppenbach bewilligte Vertragskonfirmierung wegen 3/4 Weingartens am Österberg von Dr. Sebastian Willing. [UAT 2/7, Bl. 75'f'.]; 3.) Dem Georg Gruppenbach bewilligte Konfirmierung seines Wiesenkaufs im Ammertal bei Sebastian Vogler zur Einlösung von Hauptgut und Zinsen. [UAT 2/7, Bl. 75'f.]; 4.) Vor das nächste Konsistorium zu bringende Botenlohnforderung der Dorothea, Frau des Melchior Has, an Dr. [Bartholomäus] Kellebentz. [UAT 2/7, Bl. 76]; 5.) Schreiben der fürstl. Kommissare wegen bei der Universität gestifteter Stipp. anläßlich der künftigen Visitation zu erörtern. [UAT 2/7, Bl. 76f.]
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.