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Landgräfin Sophie von Thüringen, Herrin von Hessen und einstmals Herzogin von Brabant, bestätigt die Schenkung [des Patronats] der Kirche in Frank...
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Kloster Georgenberg - [ehemals: A II] >> 1225-1249
Marburg 1249 Januar 12
Abschr. Papier. (15. Jh.)
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Datum Marburg a. 1249, pridie idus Januarii, indictione 7. existente.
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Landgräfin Sophie von Thüringen, Herrin von Hessen und einstmals Herzogin von Brabant, bestätigt die Schenkung [des Patronats] der Kirche in Frankenberg, die ihr verstorbener Oheim (patruus) Heinrich [Raspe], Römischer König, und ihr verstorbener Gemahl Herzog Heinrich von Brabant dem einst Butzebach (Buczebach), jetzt Georgenberg (montis sancti Georgii) in Frankenberg genannten Kloster gemacht hatten.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: [Deutschordens-]Bruder Ludwig von Naumburg (de Novo Castro), Bruder Dietrich, Guardian von Marburg, Bruder Liborius, Walter, Kaplan der Landgräfin, Heinrich, Truchseß der Landgräfin, Guntram Schenck [zu Schweinsberg], Helmbold, Notar der Landgräfin, und Bruder Wenzelin.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Ausstellerin.
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Schunder Nr. 269.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
