Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Liquidation mit den Gläubigern des Verdener
Domkapitels
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 13 Landesschulden des Erzstifts Bremen, auch Gläubiger des Verdener Domkapitels
1693-1696
Enthält: Ediktalzitation der Regierung an die Gläubiger des Verdener Domkapitels vom 7. Februar 1693 (Druckschrift); Anzeige der Forderungen des Amtmanns Johann Peper durch dessen Erben, die Ratsverwandten Johann Kordt und Hinrich Rademacher in Verden (mit Anlagen: Rechnungen der Ratsverwandten wegen der Mühlen in Verden von 1624/25 und wegen der Apotheke von 1619 bis 1624, Auszug aus dem Hausbuch Kordts von 1626/1628); Regierungsprotokoll vom 4. April 1693 über die Verhandlungen mit den Gläubigern des Verdener Domkapitels; Anzeige der Forderungen der Armen und Stipendiaten beim Verdener Dom durch deren Vorsteher und Organisten Johann Hotze, auch seinen Amtsvorgänger Nicolaus Frese (mit Anlagen: Verzeichnis der Schuldforderungen der Verdener Domkirche an das Land und Domkapitel des Herzogtums Verden, Appendix zum Kommissionsprotokoll wegen der Land- und Kapitelschulden des Herzogtums Verden von 1670, Rechnungen, Obligationen des Verdener Domkapitels an den bischöflichen Amtschreiber Wilhelm Knust von 1626, an den Dekan Gördt von der Lieth von 1612 und an dessen Testamentsvollstrecker von 1629, Generalverzeichnis über die Forderungen der Armen und Stipendiaten an die Donatare der Verdener Kapitelgüter, auch an das Land); Anzeige der Forderungen des Apothekers Georg Langen durch die Erben vom 6. April 1693; Gesuch Hotzes vom 11. Februar 1696 um Zahlung der Forderungen zum Besten der Stipendiaten
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1612
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1670
Peper, Johann, Amtmann, Verden, Gläubiger Kordt, Johann, Ratsverwandter, Verden Rademacher, Hinrich, Ratsverwandter, Verden Hotze, Johann, Organist, Armenvorsteher, Verden Frese, Nicolaus, Armenvorsteher, Verden Knust, Wilhelm, Amtschreiber, bischöflicher, Verden Lieth, Gördt von der, Dekan, Verden Langen, Georg, Apotheker, Verden
Verden, Domkapitel, Gläubiger Verden, Domkirche, Arme und Stipendiaten Verden, Mühlen Verden, Apotheke Verden, Domkirche, Schuldforderungen Verden, Herzogtum, Land- u. Kapitelschulden
Domkapitel, Verden, Schulden Gläubiger, Domkapitel, Verden Domkirche, Verden, Arme u. Stipendiaten Mühlen, Verden Apotheke, Verden Domkirche, Verden, Schuldforderungen Schuldforderungen, Domkirche, Verden Obligationen, Domkapitel, Verden Land- u. Kapitelschulden, Herzogtum Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.