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Fotos, Werbematerial und Filmzeitschriften zum Film "Jud Süß"
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 25 Sammlung Friedrich Knilli zur Mediengeschichte des Antisemitismus
Sammlung Friedrich Knilli zur Mediengeschichte des Antisemitismus >> Schriftliche Unterlagen >> 2. Materialsammlungen >> 2.3. NS-Propagandafilm "Jud Süß" (1940)
(1939-1940)
Enthält:
- Kino-Werbeflugblatt des Lichtspielhauses "Urania" für die Uraufführung im Generalgouvernement, ca. 1940;
- Das Programm von heute, "Jud Süß", ca. 1940;
- Deutsche Illustrierte vom 13.2.1940;
- Filmwelt vom 12.4.1940, 20.9.1940, 27.9.1940 (3 Exemplare, 1 Seite aus einem vierten Exemplar) und 4.10.1940;
- Illustrierter Film-Kurier "Jud Süß", ca. 1940 (3 Exemplare);
- Filmwelt-Beilage Nr. 59, Das Filmjahr 1940. Ein Rückblick, ca. 1940;
- Der deutsche Film, Ausgabe Januar 1939;
- Broschüre der Terra Filmkunst GmbH zum Produktionsjahr 1940/41 (2 Exemplare, Reproduktion der darin enthaltenen Seite zu "Jud Süß");
- Wochenzeitung "Der Film" vom 22.7.1939;
- Wochenzeitschrift "Koralle" vom 20.10.1940;
- Erster Terrabericht zu "Jud Süß", ca. 1940 (Kopie);
- Ferdinand Marian als Jud Süß: Ein Terra-Sonderbericht, ca. 1940 (Kopie);
- 6 Aushangbilder, 23,5 x 29, 6 cm (teilweise beschnitten);
- 96 Fotoreproduktionen, u. a. von Medienberichten über die Berliner Filmpremiere, Szenenbildern, Dreharbeiten und Filmstreifen mit Szenenbildern, u. a. mit Heinrich George, Malte Jäger, Ferdinand Marian, Karl Krauss und Kristina Söderbaum, 7,5 x 12,2 cm (3 Abzüge), 8,8 x 12,1 cm (2 Abzüge), 10 x 16 cm (8 Abzüge, davon 4 Dubletten), 11 x 17,6 cm (1 Abzug),12,9 x 17,8 cm (7 Abzüge),13 x 18 cm (50 Abzüge), 17,3 x 23,5 cm (1 Abzug),18,4 x 24 cm (17 Abzüge), 19 x 25,4 cm (2 Abzüge), 21 x 25,4 cm (5 Abzüge);
- 5 Fotonegativstreifen, u. a. von Werbematerial, Filmszenen und Zeitungsartikeln;
- Werbebroschüre "Werbe-Winke" (Kopie)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.