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Staatshaushalt, Verhandlungen im Staatsrat
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BPH, Rep. 192 Nl Wittgenstein, W. L. G. zu, V Nr. 7, 3
BPH, Rep. 192 Nl Wittgenstein, W. L. G. zu Wittgenstein, Wilhelm Ludwig Georg Fürst zu Sayn-W.
Wittgenstein, Wilhelm Ludwig Georg Fürst zu Sayn-W. >> 05 Staatliche Angelegenheiten >> 05.07 Finanzen des Staates, 1817 - 1823
1820
Enthält:
- Wittgenstein an Friedrich Wilhelm III.: Bedenken gegen Steuergesetze Hardenbergs im Staatsrat, stärkere Besteuerung der reicheren Klasse, 1.3.1820
- Altenstein an Wittgenstein: Protokoll der Staatsratssitzung mit Rede des Kronprinzen wegen Minderung der Steuern, 3.3.1820
- Ancillon an Wittgenstein: Meinung des Königs und Hardenbergs über Staatsratssitzung, 4.5.1820
- Hardenberg an Wittgenstein: Einladung zur mündlichen Besprechung wegen der Steuergesetze, 5.5.1820
- Wittgenstein an ?: Friedrich Wilhelm III. will zur Ermäßigung der Steuern aus dem Kronfideikommiss Geld geben, ohne Datum
- Kabinettsorder: Erlaubnis für Mitglieder des Staatsrats, Bedenken gegen die Steuergesetze vorzutragen, ohne Datum (Abschrift Wittgensteins)
- Prinz Wilhelm an Staatsrat: Einverständnis mit Absicht des Staatsrats, die Steuern für Arme zu ermäßigen, 5.5.1820 (Abschrift)
- Hardenberg an Kronprinz: Prüfung der Vorschläge des Staatsrats, 6.5.1820 (Abschrift Wittgenstein)
- Wittgenstein an Staatsrat: Eintreten für Ermäßigung der Steuern, 7.5.1820
- Lottum an Wittgenstein: Vorschläge zum Ausgleich des Finanzetats, 30.5.1820
- Karl von Mecklenburg an Wittgenstein: Bittet zu verhindern, dass die Steuergesetze unverändert erlassen werden, 2.6.1820
- Hardenberg an Wittgenstein: Einladung zur Besprechung mit Altenstein und Hoffmann, 5.6.1820
- Wittgenstein an Friedrich Wilhelm III.: Befürwortung des Antrags Hardenbergs, wegen nochmaliger Prüfung des Staatshaushalts, 8.6.1820
- Kronprinz an Wittgenstein: Anfrage, ob es wahr ist, dass die Steuergesetze ohne Änderung erlassen worden sind, (aus Stargard), 3.6.1820
- Karl von Mecklenburg an Wittgenstein: Bericht über Verhandlungen der Kommission zur Revision des Staatshaushalts, 7.7.1820
- Wittgenstein an Altenstein: Kommission soll Ermäßigung der Steuern für Arme erwirken; König will 250.000 T. jährlich für einige Zeit aus dem Kronfideikommiss geben, (aus Karlsbad), 8.7.1820
- Karl von Mecklenburg an Wittgenstein: Fortgang der Verhandlungen der Kommission, 15.7.1820
- Hardenberg an Wittgenstein: Bericht über Besetzung von Gesandtschaftsposten (Hatzfeld, Goltz) mit der Bitte, sie dem König vorzutragen, 18.7.1820
- Vincke an Wittgenstein: Bericht über Verhandlungen der Kommission, 18.7.1820
- Schuckmann an Wittgenstein: Plan der Klassensteuer ist in den Provinzen gut aufgenommen worden, 22.7.1820
- Karl von Mecklenburg an Wittgenstein: Bericht über Kommission. Unruhen in Neapel und Spanien, 22.7.1820
- Karl von Mecklenberg an Wittgenstein: Ergebnisse der bisherigen Arbeit der Kommission, 8.8.1820
- Hardenberg an Wittgenstein: schlechte Beurteilung der Arbeit der Kommission. Abfällige Bemerkungen über Ancillon und Ladenberg, 10.8.1820
- Kabinettsorder: Veröffentlichung der Steuergesetze soll erfolgen, 7.8.1820 (Abschrift)
- Gärtner an Wittgenstein: schlechter Eindruck der Steuergesetze. Vorgang in England (Skandal zwischen König und Königin), (aus Trier), 19.8.1820
- Hardenberg an Wittgenstein: Bericht der Kommission soll mit Bericht Hardenbergs dem König vorgelegt werden. Bedauern, dass der König sich nicht entschließt, Hatzfeld nach Frankfurt zu senden, (aus Pyrmont), 22.8.1820
- Wittgenstein an Albrecht: Rücksendung der Akten der Kommission mit Bedauern, dass ihre Arbeit nicht genügend anerkannt worden ist, 1.10.1820
- Lottum an Wittgenstein: starke Kürzung der Verwaltungsausgaben, aber Erhöhung der Mittel für die Staats-Hauptschuldenverwaltung. Etat für 1820, 1821, 1822, (ohne Datum).
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.