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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Vizepräsidenten beim Wismarer Tribunal und außerordentlichen
Envoyé in Hamburg Johan Lillienstedt
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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Vizepräsidenten beim Wismarer Tribunal und außerordentlichen
Envoyé in Hamburg Johan Lillienstedt
Enthält: Korrespondenz vom 30. Dezember 1706 bis 15. Januar 1711 (schwed./dt.), u.a. zu folgenden Inhalten: zur Taufe seiner Tochter (1707); zu außenpolitischen und kriegerischen Angelegenheiten, u.a. zur Schlacht bei Poltawa und Barmstedtischen Sequestrationssache (1709ff., mit Anlagen); zur streitigen Aufnahme von Reformierten in die Zünfte, Ämter und Brüderschaften in Hamburg (1709); zum Fall des Magnus von Wedderkop und den Folgen für Johann Ludwig Pincier, Freiherr von Königstein (1709/10); zur preußischen Besetzung der Stadt Nordhausen und Kommission des Niedersächsischen Kreises wegen Beilegung des Konflikts (1710); zum Austausch von dänischen und schwedischen, in der Garnison Elbing gefangenen Soldaten (1710); zu den Verhandlungen wegen Vollstreckung des Traventhalischen Friedens und zur Beendigung der Differenzen zwischen Dänemark und Holstein-Gottorf (1710, mit ausführlichem Memorial)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Lillienstedt, Johan, Tribunals-Vizepräsident, Envoyé, Hamburg Wedderkop, Magnus von Pincier, Freiherr von Königstein, Johann Ludwig
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.