Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Prozesse Lippes gegen Minden um die Lehnshoheit und den Besitz der Ulenburg
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Auswärtiger Besitz des Hauses Lippe >> 6. Ulenburg >> 6.2. Streit über die Ulenburg zwischen Minden und Lippe >> 6.2.1. Prozesse bis zur Übergabe
1581-1588
Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Prozeßakten, darunter Schreiben Kaiser Rudolfs II. zugunsten Graf Simons VI.; Kautionsangebot durch Graf Johann von Oldenburg; Notariatsinstrument (Perg.) über Kaution des Grafen zur Lippe; Mandat des Reichskammergerichts zugunsten der Erben Quernheim gegen Minden; Unterstützungsschreiben des Landgrafen Wilhelm von Hessen beim Kaiser für Simon zur Lippe; Bischof Hermanns von Minden Einlassung an den Kaiser gegen Graf Simon; kaiserliche und Mandate des Reichshofrates gegen Minden (1581/2); kaiserliches Mandat zur Exekution gegen Minden an den Herzog von Jülich; mehrfache Bitten um Aufschub nach Rücktritt des Bischofs von Minden; Intervention Graf Simons bei Rudolf II.; weiteres Mandat des Kaisers gegen Minden; Bitten Simons an den Herzog von Jülich um Ausführung des Mandats; Bericht der kaiserlichen Kommissare (vgl. dazu auch L 51 Nr. 57) über ihre Abweisung vor der Ulenburg; Simons Intervention beim Kreistag und bei Rudolf II. (1583); Verhandlungen zwischen Jülich und Minden; Bitten Simons an den Reichsvizekanzler und den Kaiser um Exekution gegen Minden; Kostenaufstellungen des Kommissars Heinrich Meinders gegenüber Graf Simon; weitere Eingaben Simons um Exekution (1588); erneutes Mandat Rudolfs II. enthält auch: Notariatsinstrument (Perg.) mit inserierten Lehnreversen der Quernheimer (vgl. L 51 Nr. 50)
Auswärtiger Besitz
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.