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Gesuche um Predigerstellen, Beförderungen, Adjunkten
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 10 Das Konsistorium und Konsistorialsachen >> 2.2 10 3 Vokationen und Bestallungen von Kirchen- und Schulbedienten, auch geistliche Gebäude
1680-1707
Enthält: Gesuche und Memoriale zu folgenden Inhalten: - Schreiben des Konsistoriums wegen Gebrauchs der Kirchenbuße gegen grobe Sünder (1683) - Exzesse und Suspension des Pastors Christian Bohlemann in Belum (1688) - Gesuch des Pastors Philipp Wagner am Bremer Dom um Übertragung eines anderen Pastorats (1680) - Gesuch des Pastors Hermann Lehment in Geestendorf um Beilegung der Garnison in Carlsburg zu seiner Pfarrei (1680, mit Empfehlungsschreiben des Feldmarschalls Otto Wilhelm Graf von Königsmarck) - Gesuch des Pastors Jacob Giese in Spieka um Kombination von Pastorat und Vikariat (1680) - Wiederbesetzung des vakanten Pastorats in Imsum mit Christian Bohlemann (1680), auch zur Kombination des Vikariats und Pastorats ebenda (1681) - Gesuch des Pastors Justus Eberhard Wolff in Ahausen wegen eines im lüneburgischen Amt Harburg gelegenen, ihm 1676 abgenommenen Zehnten (1681) - Bestallung des Studenten Mag. Jacob Hackmann jun. zum adjungierten Pastor in Debstedt (1681) - Bewerbungen des Studenten Johann Daniel Arckenholtz aus Peine auf ein Pastorat (1680/81) und dessen Bestellung zum Rektor der Schule in Bremervörde(1680) bzw. zum Pastor in Heeslingen (1681) - Wiederbesetzung des nach dem Tod Heinrich zum Feldes vakanten Pastorats in Steinkirchen (1683), u.a. Bewerbungen des Pastors Hermann Lehment in Geestendorf, des Feldpredigers Christian Heinrich Fexer sowie Empfehlungen des Pastors Johann von der Burg für seinen Sohn, den Pastor Clemens von der Burg zu Schiffdorf, und des Landrentmeisters Jürgen von der Lieth für seinen Schwager, den Pastor Christian Friedrich Siltmann - Wiederbesetzung des Pastorats in Geestendorf (1683), u.a. Bewerbung des Studenten Paulus Drosemann (1683), auch vorheriges Empfehlungsschreiben des Vaters, Pastor Christian Drosemann in Kirchtimke, für seinen Sohn Paulus (1680), mit beigefügten theologischen Schriften Drosemanns aus Kiel (1677, auch Lobschreiben des Orientalisten Prof. Heinrich Opitz von 1679) und aus Leipzig (Disputation) - Gesuch des Pastors Heinrich Dieckmann in Mulsum um ein besseres Pastorat, auch Empfehlungsschreiben des Kanzlers Esaias von Pufendorf dazu (1683) - Wiederbesetzung des Pastorats in Hollern (1685), u.a. Bewerbungen des Studenten Matthias Röver aus Estebrügge und des Winterfeld'schen Hofpredigers Mag. Michael Hentzschel
Enthält: - Gesuche des Pastors Heinrich Meyer in Scheeßel um Bestallung seines Sohnes zum Adjunkten (1685, mit beigefügten Zeugnissen) - Wiederbesetzung des Pastorats in Beverstedt (1686), u.a. Empfehlungsschreiben des Pastors und Propstes Mag. Johannes Klee in Bremervörde, auch der Konsistorialräte, für seinen Sohn Hinrich Ernst (mit Zeugnis), des Pastors Günther Schultz in Kirchwistedt für seinen Sohn Mag. Johann Schultz sowie Bewerbungen des Pastors Theodor Torkius in Lehe, des Diakons Heinrich Dornemann an der St. Johannis-Kirche in Verden und des Eberhard Johann Barnstedt aus Verden, nach Wildeshausen berufener Pastor - Wiederbesetzung des Pastorats bei der St. Andreas-Kirche in Verden (1685), u.a. Bewerbung des Mag. Johann Lange aus Verden, Empfehlung auch für diesen und für den Diakon Heinrich Dornemann durch die Juraten der St. Andreas-Kirche - Gesuch von Vogt, Juraten, Ältesten und allen Eingepfarrten des Kirchspiels Debstedt um Beibehaltung ihres Pastors Mag. Jacob Hackmann jun. (1686, mit Anlagen) - Empfehlungsschreiben der Konsistorialräte für den Rektor in Bremervörde, Hinrich Daniel Overheide, den Pastor zu Kehdingbruch, Johann Heseler, und den Studenten Johann Sebastian Klunge (1686), auch Bewerbungen Klunges, u.a. auf das Pastorat in Wulsdorf (1686) - Bewerbung des Vikars Nicolaus Undeutsch in Sandstedt auf das dortige Pastorat, auch Empfehlung der Einwohner des Kirchspiels für diesen, bzw. dessen Bewerbung auf das Pastorat in Cadenberge (1681) - Wiederbesetzung des Pastorats in Cadenberge (1681), u.a. Empfehlung der Eingepfarrten für den Studenten Jacob Hahn (1681, mit Vollmacht) und des Richters Nicolaus Breuer in Cadenberge für den dortigen Vikar Donatus Königsdörffer, auch Gesuch der Witwe des verstorbenen Pastors Alhard Butjenter, Armgard Butjenter, um Unterstützung (1681) - Bestallung des Kandidaten Mag. Hermann Ludwig Wedemeyer zum adjungierten Pastor in Bederkesa (1685/86), u.a. Empfehlungsschreiben der Gutsherren, Bürger und Brinksitzer des Fleckens Bederkesa (mit zahlreichen Unterschriften, auch Vollmacht), Verhandlungsprotokoll der Regierung (mit Verzeichnis der Wochenpredigten von 1684) und Vokation (1686); Gesuch des alten Pastors Christian Rauschke um Unterhaltung Wedemeyers durch die Gemeinde (1689), mit nachfolgenden Regierungsverfügungen und Bericht des Amtmanns Johann Ernst Erich dazu (1689, mit Anlage) - Wiederbesetzung des Pastorats in Schneverdingen (1689), u.a. Empfehlung der Eingepfarrten für den Studenten Johann Sigismund Amarell und Bewerbung des Pastors Johannes Wehrenberg in Wolterdingen - Wiederbesetzung des Pastorats in Selsingen (1690), u.a. Empfehlung des Proviantmeisters Matthias Ketelson für seinen Sohn, den Studenten Mag. Friedrich Ketelson, Vokation Ketelsons (mit Hinweis: ist verstorben vor Examination und Konfirmation)
Enthält: - Attestat des Pastors Paul(us) Drosemann in Büttel wegen Ablesung und Anschlags von zwei oldenburgischen Ediktal-Zitationen (1691) - Bestallung des Studenten Mag. Heinrich Allers zum Adjunkt seines Vaters, des gleichnamigen Pastors und Propstes in Zeven (1694), u.a. Gesuch der Juraten und Eingepfarrten sowie des Vaters und Vokation des Sohnes - königliches Empfehlungsschreiben für Mag. Johann Joachim Müller, Pastor der evangelisch-lutherichen Gemeinde in Westerwolde/Provinz Groningen, wegen Übertragung eines Pastorats in Bremen-Verden (1693, präs. 1695), mit nachfolgendem Regierungsprotokoll (1695) - Wiederbesetzung des Pastorats in Steinkirchen (1695), u.a. Bewerbungen des Pastors Christoph Wilhelm Overbeck in Bliedersdorf, des Feldpredigers Caspar Fabricius, des Studenten Martin zum Felde, des Laurentius Andreae, Lehrer an der Bremer Domschule, und des Studenten Anton Michael Platja - Gesuche des Pastors Daniel Hoffmann in Geestendorf und Schiffdorf um Beförderung (1696) - Gesuch der Eingepfarrten in Scharmbeck um Bestallung des Georg Evering auf ihr vakantes Pastorat (1697) - Gesuch der Einwohner des Fleckens Bederkesa um Bestallung des Studenten Anton Hermann Meiners auf ihr vakantes Pastorat (1699) - Wiederbesetzung des Pastorats in Mittelnkirchen (1703): Empfehlung der Eingepfarrten für den Studenten Arnold Richertz und Bewerbung des Studenten Johann Albert von Bremen - Bewerbungen: des Studenten Johannes Clenou (1680), des Rektors Christoph Enkelmann in Bremervörde (1683), des Pastors Eberhard Johann Barnstedt aus Verden (1684, mit Anlagen), des Johann Sebastian Klunge auf das Pastorat in Wulsdorf (1685), des Studenten Heinrich Daniel Overheide, Rektor in Bremervörde (1687), des Studenten Conrad Wagner (1688), des Studenten Simon Heinrich Büscher (o.D., um 1688), des Studenten Friedrich Rusius (1689/90, mit Zeugnissen), des Studenten Christian Friedrich Lüders auf das Pastorat in Kirchwistedt (1689), des Friedadolf Ludwig Langerhans (1689), des Studenten Nicolaus Poppe (1689), des Studenten Nicolaus Wiebeling (1689), des Mag. Philip Martin Klein aus Hamburg (1690), des Studenten Paul Anthon Hoffmann (1690, 1692, 1695), des Studenten Petrus Vogt (1692), des Studenten und Schulmeisters Heinrich Rudolphi in Krummendeich (1693), des Studenten Joachim Rabe (1695), des Studenten Christoph Simon Hein (1695), des Studenten Detlev Jungius (1697), des Heinrich Erasmus Bergstedt auf das Pastorat in Ahausen (1702), des Wilhelm Schwartz auf das Pastorat in Misselwarden (1703), des Studenten Franciscus Schlieker auf das Pastorat in Grünendeich (1705) - Wiederbesetzung des Pastorats in Geestendorf (1680): Gesuch der Juraten in Geestendorf um Berufung des Paul(us) Drosemann und Bewerbung des Hermann Lehment - Empfehlungsschreiben des Verdener Superintendenten Mag. Ambrosius Hennings für Heinrich Dornemann (1680), des Münzmeisters Jacob Schröder für seinen Sohn, den gleichnamigen Studenten (1690), des Kantors Hieronymus Metzelius in Stade für seinen Schwiegersohn, den Pastor Friedrich Ringe in Elmlohe auf das Pastorat in Flögeln (1691), der Witwe des Stader Bürgers Claus Müller für ihren Sohn, den Studenten Johannes Müller (1696) - Gesuch von Bruder und Schwager des verstorbenen Pastors Theodor Osterdorf in Imsum um Unterstützung der Witwe (1680)
Enthält: - Beförderungsgesuche des Diakons Friedrich Nißen in Bremervörde (1681), des Pastors Conrad Winckelmann in Padingbüttel (1684), des Pastors Johannes Wilckens in Cappel (1685), des Pastors Johann Heseler in Kehdingbruch (1687), des Pastors David Conrad Otto in Wulsbüttel (1691), des Kantors Zacharias Jatho in Buxtehude (1691), des Vikars Ditmar Welle in Belum auf das Pastorat ebenda (1692), des Pastors und Schulbedienten Joachim Wentin auf das Pastorat in Kirchtimke (1696), des Johann Hermann von Tieffenbrock (1696), des Pastors Eberhard Johann Barnstedt in Bramstedt (1697), des lutherischen Pastors Martin Adam in Lehe (1703) - Gesuche der Kirchengemeinde Kirchtimke um Berufung des Anthon Henning Drosemann auf das dortige Pastorat (1690) und der Einwohner der Börde Selsingen um Berufung des Johann Büter aus Stade (1690) - Bewerbungen des Studenten David Berens aus Buxtehude, des Rektors Hermann Petersen in Bremervörde und des Studenten Hermann Adami auf das Pastorat in Midlum, mit nachfolgender Präsentation Berens' und des Studenten Friedrich Rose durch die Regierung (1700), auch Bewerbung des Hinrich Deterding aus Estebrügge auf das Pastorat (1702) - Gesuch der Einwohner in Heeslingen um Nicht-Berufung des Pastors Friedrich Rusius in Gyhum auf ihr Pastorat (1703) - Gesuch der Eingepfarrten des Kirchspiels Kirchlinteln um Berufung des Friedrich Rust auf ihr Pastorat (1705) - Streitsache des Georg Ulrich von der Hude, Pastor in Dannenberg, gegen Otto Friedrich von Mandelsloh wegen Vokation zum vakanten Pastorat in Kirchwalsede (1681, mit Anlage) - Gesuch der Konventualinnen und Eingepfarrten in Neuenwalde um Wiederbesetzung des Pastorats (1681) - Gesuch der Juraten und Ältesten des Kirchspiels Neuenfelde um Berufung des Mag. Philip Christian Wilhelm Finck(e) auf das vakante Pastorat (1699) - Gesuch der Einwohner des Kirchspiels Großenwörden um Berufung von Borstels aus Drochtersen auf ihr Pastorat (1700) - Gesuch der Eingepfarrten des Kirchspiels Belum um Beibehaltung des Vikariatdienstes (1700) - Gesuch der Vorsteher und Vollmachten des Landes Wursten um Wiederbestellung von je zwei Predigern in den Kirchspielen (1703) - Besetzung des vakanten Diakonats in Drochtersen mit Johann Georg Grave und in Assel mit Heinrich Schars (1707): Gesuche der jeweiligen Gemeinden um Konfirmation
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.