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02. Sitzung des Senats am 25. Nov. 1955
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.02 Senatssitzungen
1955
Enthält: - Anwesenheitsliste, Tagesordnung - Handschriftliches Protokoll - Ergebnisprotokoll (Verschiedene Fassungen) - Konzept für ein Schreiben an den Senator für Justiz Teilnehmer: Ahlers-Hestermann, Werner, Taut, Tiessen, Benn, Franck, Wallner-Basté, Körber, Kollmann, Ewerlien, hinzugezogen: Blacher, Bergmann (Senatsverwaltung für Justiz) 1) Mitgliederversammlung: Unterbliebene Wahlen und Zuwahlen nachholen (Wallner-Basté) 2) Ausländische Staatsangehörigkeit: Ausscheidende Mitglieder sollen später als außerodentliche Mitglieder zur Wahl gestellt werden 3) Generalsekretär: Benennung eines Kunstwissenschaftlers bei der Zuwahl für jede Abteilung (Wallner-Basté) 4) Vertreter des Berliner Kunstlebens in der Akademie: Vertreter sollen in Akademie aufgenommen werden 5) Schmitt-Rotluff: Keine Annahme der Wahl (Taut) 6) Unterstützung Frau Goetz durch die deutsche Künstlerhilfe (Heuss-Spende) (Wallner-Basté) 7) Künstlerhilfe: Einfluss der Akademie auf den Landesausschuss für Künstlerhilfe (Tiessen) 8) Zuwendung aus dem Zahlenlotto (Wallner-Basté) 9) Bewerbungen Generalsekretär: Die Akademie kann die Bewerbungsunterlagen nicht einsehen (Kollmann) 10) Treffen der Akademie-Präsidenten: Entscheidung gegen ein Treffen der Akademie-Präsidenten (Wallner-Basté, Benn) 11) Hofer-Austellung 12) Bildungsplan: Gutachten über den Bildungsplan für die Oberschulen (Wallner-Basté) Anlage: Fragen des Senats der Akademie der Künste an die Senatsverwaltung für Justiz
Präsidialbüro
43 Blatt
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
