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Klage des Bernd Wilmes im Dorf Borghorst ./. Christian Averbeck in Münster. Der Kläger verlangt die Herausgabe eines Fohlens, das ihm von Soldaten der kaiserlichen Armee nach der Plünderung von Nordhorn gestohlen sein soll.
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Klage des Bernd Wilmes im Dorf Borghorst ./. Christian Averbeck in Münster. Der Kläger verlangt die Herausgabe eines Fohlens, das ihm von Soldaten der kaiserlichen Armee nach der Plünderung von Nordhorn gestohlen sein soll.
Enthält: Als Zeugen werden vernommen: 1. Henrich Büsenkolle, Schmied, 30 J. alt; 2. Dieterich zur Linden, Sohn des Klägers ?, 39 J. alt; 3. Johan Vowinckel, Schwiegersohn des Klägers, 30 J. alt; 4. Henrich Bocholt, 50 J. alt; 5. Ludolf Eilking, Küster in Nienberge, 36 J. alt; 6. Henrich Dirichman, 30 J. alt; 7. Kerstien Sandtfurt, 50 J. alt; 8. Engelbert Wolbert, 40 J. alt; 9. Johan Heitman, 24 J. alt; 10. Johan Kettendorp, 30 J. Alt. Erwähnt werden Herman Kreyendorp, Stallmeister des Johan Wilhelm Stevening zur Willinghege; Junker Johan Schencking auf Vögeding; Johan Lütke-Twehus in Altenberge; Varwick thom Hagen in Nienberge; Pferdehändler Dietrich Recke in Greven; Dietrich Vorberg und Henrich Rorupf, ausreitende Stadtdiener; Berndt Berling auf der Jüddefelderstraße; Johan Rotthaus, Pastor in Nienberge; Johan Schlautman; Johan Ising; M. Johan Alberding; M. Berndt Westken; Johan Klute; Schmied Johan Wilckinghoff; Johan Schelle; Johan Esser in Havixbeck; Berndt Schulte Brintrup in Billerbeck; Bernard Steinhaus; Johan Molner; Balbierer Sebastian Wittover; Hindrich Schulte Ralloe in Nienberge; Jürgen Heitkamp in Borghorst.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.