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Rep. 2A Regierung Potsdam - Akten >> Rep. 2A Regierung Potsdam - Abteilung I Präsidialabteilung - Polizei- und politische Angelegenheiten >> Politische Polizei >> Kommunistische Bewegung
1924-1927
Enthält u. a.: Rundschreiben des Reichskommissars für Überwachung der öffentlichen Ordnung, u.a. mit Abschriften von Rundschreiben des ZK der KPD über Organisation und Agitation - Listen beschlagnahmter Druckschriften. - Schulungsmaterial. - Veranstaltungen. - RFB, - Rote Jungfront. - Jung-Spartakusbund. - Rote Hilfe. - Internationale Arbeiterhilfe. - Liste der Mitglieder des ZK der KPD, gewählt auf dem XI. Parteitag in Essen in der Zeit vom 1. bis 7. März 1927, mit Ergänzungsliste. - Verzeichnis der Teilnehmer am XI. Reichsparteitag mit Ergänzungsliste. - Beschlüsse der IV. Reichskonferenz des RFB über Aufbau und Aufgaben des RFB und der Roten Jungfront, 1927. - Verzeichnis von Teilnehmern der III. Arbeiterdelegation nach der Sowjetunion, 1927. - Statut der KPD, 1927. - Druckschrift: "Denkschrift über die Unruhen im Oktober 1923 im Gebiete Groß-Hamburg". Zum dienstlichen Gebrauch zusammengestellt von Zentralpolizeistelle Hamburg, o.J. - Druckschrift: "Kommunistische Paßfälscherwerkstatt", Sonderbeilage zum Deutschen Fahndungsblatt , hrsg. v. Polizeipräsidium Berlin, Anfang Nov. 1924.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.