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Flugblatt der KPD zur Stadtratswahl (Wahl der
unbesoldeten Ratsmitglieder) am 17. September 1922 mit
Ankündigung einer Wahlveranstaltung am 15. September
1922
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Flugblatt der KPD zur Stadtratswahl (Wahl der
unbesoldeten Ratsmitglieder) am 17. September 1922 mit
Ankündigung einer Wahlveranstaltung am 15. September
1922
H XVII Plakatsammlung (1848-1933) >> 04. Plakate und Flugblätter aus der Zeit der Weimarer Republik (1919 - 1933) >> 04.01. Wahlen und Abstimmungen: Amtliche Bekanntmachungen sowie Wahlpropaganda und Wahlveranstaltungen von Parteien und Verbänden >> 04.01.06. Stadtratswahl in der Stadt Braunschweig, 17. September 1922
[September 1922]
Enthält: u.a.: Wahlprogramm und Propaganda der KPD; Verzeichnis der Wahlkandidaten der KPD; [Ernst] Winter, Redner (Wahlkandidat der KPD Braunschweig); [Iwan] Katz, Redner (Wahlkandidat der KPD Hannover); Keglerheim (Veranstaltungsort).
1 Blatt (2 Seiten)
30,1 x 22,5 cm
Flugblatt
Originaltitel/Textauswahl: "Zur Stadtratswahl! Wähler und Wählerinnen, wacht auf! Die Stadt Braunschweig steht vor ernsten Aufgaben! Ein Hungerwinter steht uns bevor - die Kohlenpreise erreichen schwindelnde Höhen - kein arbeitender Familienvater kann mehr an die Beschaffung von Kleidung und Schuhen denken! Die Kommunisten [...] kämpfen [...] für die Befreiung [...] der Ausgebeuteteten. [...] Im Rat der Stadt müssen deshalb Kommunisten sitzen! [...] Arbeiter, Angestellte und Beamte! Frauen des werktätigen Volkes! Zeigt, daß ihr den Sinn der Zeit begriffen habt und tretet am 17. September restlos ein für den Wahlvorschlag der Kommunistischen Partei Liste Winter [...]"
Auftraggeber/Herausgeber: Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Ortsgruppe Braunschweig
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.