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Anträge zur Erteilung von Löschungsbewilligungen und Abtretungserklärungen (öffentliche Urkunden) für 1958, Nr. 101 - 134
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31558 Deutsche Notenbank, Bezirksdirektion Karl-Marx-Stadt, Nr. 1151 (Zu benutzen im Staatsarchiv Chemnitz)
Registratursignatur: 64/4/20
31558 Deutsche Notenbank, Bezirksdirektion Karl-Marx-Stadt
31558 Deutsche Notenbank, Bezirksdirektion Karl-Marx-Stadt >> 08. Sonstige Aufgaben der Bank >> 08.03 Löschungsbewilligungen
(1933 - 1938, 1953) 1958 - 1959
Enthält: 101. Friedrich Oskar Balz, Gunnersdorf (verstorben).- 102. Erna Reinhilda Marschner, geb. Fleischer, Philadelphia.- 103. Elsbeth Lucie Preu, geb. Bruhn und Walter Erich Preu, Freiberg/ Fa. Bruno Schulze Nachf., Freiberg.- 104. Friedrich Max Böttcher, Marterbüschel/ Fa. Böttchers Söhne, Pockau.- 105. Albert Horst Bauer, Elsenfeld/Main/ Fa. Albert Bauer, Plauen.- 106. Friedrich August Trübenbach, Langenau/ Fa. August Trübenbach, Langenau.- 107. Christian Hermann Herold, Reumtengrün (verstorben).- 108. Franz Anton John, Schlettau (verstorben).- 109. Bertha Scheffler, geb. Schmidt, Wiesa/ Fa. Bernhard Scheffler, Schönfeld-Zschopautal.- 110. Georg Wagner´s Erben, Meerane.- 111. Johannes Walter Morgenstern, Neuhausen.- 112. Gerhard Edmund Rössel, Grünbach/ Fa. Edmund Rössel, Grünbach.- 113. Ernst Richard Zwingenberger/ Fa. Ernst Zwingenberger, Limbach-Oberfrohna.- 114. OHG Fa. Victor Knoll & Co., Auerbach (mit Abschrift des Kaufvertrages für den stillgelegten Betrieb).- 115. Curt Rudolf Knoll, Auerbach (verstorben).- 116. Erbengemeinschaft Emma Auguste Fischer, geb. Stölzel, Emil Albin Stölzel, Stollberg/ Fa. Emil Stölzel, Oelsnitz.- 117. OHG Hch. Neubert, Crimmitschau.- 118. W. Schneider´s Erben, Zwickau-Planitz.- 119. Egon Langer, Güna und 9 andere in ungeteilter Erbengemeinschaft/ Fa. Sächsische Draht- und Nägelwerke Franz Langer, Grüna.- 120. Arno Max Schreiterer, Reichenbach/ Fa. Gebr. Schreiterer, Reichenbach.- 121. OHG Theodor O. Köhler, Jahnsdorf.- 122. Preßspanfabrik Untersachsenfeld KG vorm. M. Hellinger, Schwarzenberg.- 123. Paul Gerhard Pechmnn, Hundshübel/ Fa. Paul Pechmann, Babyschuhfabrik, Hundshübel.- 124. Erbengemeinschaft Hedrich, Glauchau (Altschuld C. Hedrich).- 125. KG in Fa. Sächsische Zündholzfabrik Karl Meyer, Olbernhau (AO Nr. 2).- 126. Ida Natalie Anneliese Uhlmann, geb. Lohs/ Fa. Lohs & Schubert, Dittersdorf.- 127. Hermann Seidel´s Erben, Granit- und Sandwerk, Schreiersgrün.- 128. Paul Max Schweigert, Hundshübel/Fa. Paul Schweigert, Hundshübel.- 129. Erbengemeinschaft Paul Richard Wagner, Harthau, Frieda Luise Hawranek, geb. Wagner, Karl-Marx-Stadt und Marianne Helene Hawranek, Stollberg/ Fa. C. Rob. Drechsler & Wagner, Karl-Marx-Stadt.- 130. KG in Fa. Paul Woller, Thalheim.- 131. OHG in Fa. F. G. Weißbach, Gornau.- 132. Bernhard Richard Melzer, Gelenau.- 133. Paula Ella Engelmann, geb. Heft/ Fa. Fritz Nitschke, Glauchau.- 134. Fritz Albert Hübner/ Fa. Ladenbau-Hübner Fritz Hübner, Karl-Marx-Stadt (Überführung in Volkseigentum).
DN Karl-Marx-Stadt, D 03
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.