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Thym, Friedrich, Hofschauspieler in Darmstadt
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 20 Buchstabe T
1812-1815, 1820, 1833
Enthält: Gutachten des Theaterjustizamtes zum Gesuch Thyms um Bestätigung seiner Ehescheidung, 1812
Enthält: Bestätigung der Ehescheidung, 1812
Enthält: Gesuch um Gewährung einer Gehaltszulage, 1813
Enthält: Repertoirezettel des Hoftheaters für Oktober 1813 mit Verzeichnis der Theaterstücke, an welchen Thym mitwirkt, 1813
Enthält: Gesuch um Rücksendung eines Manuskripts anlässlich der Spielplanänderung, 1813
Enthält: Beauftragung zum Lernen einer Rolle, 1813
Enthält: Beschwerde Thyms wegen Beleidigungen und Kränkungen durch den Regisseur anlässlich einer Spielplanänderung, 1813
Enthält: Gesuch um Erlaubnis, eine Tür von seinem Gartengrundstück in den Herrngarten brechen zu dürfen, o. D.
Enthält: Gesuch um Gewährung eines Holzdeputats, 1815
Enthält: Gesuch um Gewährung einer Besoldungszulage, o. D.
Enthält: Gesuch um Gewährung eines Vorschusses, 1820
Enthält: Gesuch um Ausstellung eines Dekrets über die Ernennung zum Hofschauspieler, o. D.
Enthält: Gesuch um Erlaubnis, sein Haus abgabenfrei auf dem Weg der Ausspielung verkaufen zu dürfen; Schilderung seiner Finanzsituation, 1833
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Thym, Friedrich
Vermerke: Deskriptoren: Nagel, (N.N.)
Vermerke: Deskriptoren: Darmstadt:Hoftheater
16 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.