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Die von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle
gerügten Missbräuche bei Zünften, Ämtern und Gilden der Künstler und
Handwerker und deren Abstellung (mit Verzeichnis)
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Die von Herzog Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle
gerügten Missbräuche bei Zünften, Ämtern und Gilden der Künstler und
Handwerker und deren Abstellung (mit Verzeichnis)
Schwedisches Regierungsarchiv >> 1 Auswärtiges >> 1.9 Korrespondenz mit auswärtigen Kurfürsten, Fürsten, Grafen etc. und deren Bedienten >> 1.9.2 Korrespondenzen etc. mit den Braunschweig-Lüneburgischen Häusern (Celle, Wolfenbüttel, Hannover) und deren Bedienten
1688-1692
Enthält: Schreiben des Herzogs Georg Wilhelm an die bremisch-verdische Landesregierung vom 13. März 1688, mit Anlage: Entwurf eines Reglements; Erinnerungsschreiben des Herzogs vom 23. Juni 1688, mit Anlage: Verzeichnis der Reichsstände, die vom Haus Braunschweig-Lüneburg in der Sache angeschrieben werden sollen; Antwortschreiben der Landesregierung vom 22. August 1688 (Konzept); Schreiben der Landesregierung an den schwedischen König vom 30. August 1688 (Konzept); Schreiben der cellischen Regierung in der Sache vom 12. Oktober 1692, mit Anlage: Verordnung und Reglement des Herzogs Georg Wilhelm vpm 4. August 1692, wie es im Haus Braunschweig-Lüneburg bei den Ämtern und Gilden der Künstler und Handwerker zukünftig zu halten sei (Druckschrift)
Verzeichnung
Georg Wilhelm, Herzog von Braunschweig-Lüneburg-Celle
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.