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Krönungsreise des Kurfürsten Friedrich August I. nach Krakau, Danzig und Warschau
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10006 Oberhofmarschallamt, Nr. D, Nr. 07 (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
10006 Oberhofmarschallamt
10006 Oberhofmarschallamt >> 1. Akten >> 1.04. Kursächsische Erb- und Landeshuldigungen; polnische Krönungen und Huldigungen (D)
Juni 1697 - Mai 1698
Enthält u. a.: Beschreibung des feierlichen Zeremoniells bei Krönungs- und Reichsinstallierung des Königs von Polen, Johannis III., 1676 (Bl. 8).- Tagebuch vom 12.06.1697 bis 30.04.1698 und vom 10.05.1698 (Bl. 21).- Tagebuch des Oberstallmeisters von Thielau mit der Beschreibung des Einzugs von König August II. in Krakau am 12.09.1697 (Bl. 122 - 124).- Begräbnisfeier für den verstorbenen König, 13.09.1697 und Fahrt vom Schloss Krakau nach der Kapelle des heiligen Stanislaus, 14.09.1697 (Bl. 127).- Krönung, 15.09.1697 (Bl. 127b).- Huldigung, 16.09.1697 (Bl. 128).- Einzug in Krakau (Bl. 134).- Einzug in Warschau, Januar 1698 (Bl. 144).- Einzug in Danzig, März 1698 (Bl. 146).- Beschreibung der Offiziere, Kammerherren und anderen Beteiligten zu Krönung nach Krakau (Bl. 149).- Dekret vom Hausmarschall von Erdmannsdorf[f] über die zurückgebliebenen Hofbediensteten (Bl. 245).- Übergabe der goldenen und silbernen Becher und des vergoldeten Geschirrs für einen Tresor in Krakau (Bl. 248).- Beim König verbliebener Hofstaat (Bl. 260).- Relation am Johannis Tag 1697 (Bl. 266).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.