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Wochenberichte, Bd. 41
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10736 Ministerium des Innern, Nr. 00299oo (Zu benutzen im Hauptstaatsarchiv Dresden)
10736 Ministerium des Innern
10736 Ministerium des Innern >> 09 Polizei >> 09.02 Sicherheitspolizei >> 09.02.02 Berichte über Parteien, Politik, Wirtschaft und Soziales
Jan. - Dez. 1860
Enthält u. a.: Wochenberichte und Informationen aus Berlin, Hannover, Stuttgart, Dresden, Karlsruhe und Kopenhagen.- Überwachung des deutschen Nationalvereins und der Teilnehmer der Einzelstaaten.- Wohnsitz des aus dem Zuchthaus Waldheim entlassenen sächsischen Demokraten Dr. Theodor Oelkens bei Leipzig.- Aktivitäten von Schulze-Delitzsch.- Aufzählung der Mitarbeiter der in London herausgegebenen Zeitung "Hermann".- Preußische Vertreter des Handelstages vom 20. Febr. 1860.- Allgemeines Turnerfest in Coburg mit Teilnehmern aus verschiedenen deutschen Ländern.- Die Bestrebungen des Nationalvereins in ihrem Widerspruche mit der gesetzlichen Ordnung innerhalb des deutschen Bundes und der einzelnen Bundesstaaten, Dresden (Druckschrift), S. 101 ff.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.