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Abt Dietmar und der Konvent des Klosters Volkenroda (Volkolderode) bestätigen, dass Magister Heinrich, Sohn des verstorbenen Gerboto, aus Heiligenstadt (Heiligenstad), eine halbe Hufe in Klein Mehler (in minori Melre) mit einem Zins von jährlich einem halben Schilling sowie zwei Höfe ebenda mit einem Zins von jährlich 17 Schilling Mühlhäuser Pfennige (solidos denariorum Molhusen.) und zwei Hühnern für 10 Mark zu je 30 Schilling (marca valente triginta solidos) und ein Pfund Mühlhäuser Pfennige (talento denariorum Mu{o}lhusen} gekauft und der Klosterkustodie geschenkt hat. Darüber hinaus hat er der Kustodie 10 Schilling und 14 Mark Mühlhäuser Währung gegeben, die den Klostergut in Andisleben zugeschlagen werden (in bona nostra in Andesleyben integraliter conversas), wofür die Aussteller der Kustodie 43 Schilling Mühlhäuser Pfennige (solidos denariorum Mu{o}lhusen.) von ihrer Mühle in Bergern [bei Körner] anweisen. Der Kustos soll von diesem auf im ganzen 70 Schilling Mühlhäuser Pfennige (solidos denariorum Molh.) gerechneten Zins zwei Kerzen zum Seelenheil des Heinrich, seiner Eltern und Vorfahren aufstellen, deren eine vor dem Hochaltar (summum altare) zu Ehren der dort aufgestellten Hostie und der Muttergottes als Kirchenpatronin, und deren andere vor dem Altar und zu Ehren der Apostel Petrus und Paulus aufgestellt werdeni, ebenso zu Ehren der Klostergründerin, der Gräfin Helmburg, die vor diesem Altar begraben liegt, und zu Ehren des Brüderkonvents. - Siegel der Aussteller angekündigt.

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Sächsisches Staatsarchiv
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