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Sammlung verschiedener Dokumente zur Geschichte des Hochstifts Münster
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Enthaeltvermerke: Enthält: Landtagsprotokoll über die Einkünfte und Ausgaben des Stifts im Jahr 1574, 1577; Angelegenheiten der Archidiakonate, insbesondere in Fragen der Jurisdiktion, Lehre und Sattelgüter, 1546-1712; Anstellung der Kanzler, 1582-1748; Zeugenaussagen und Gutachten zur Ermordung des Dietrich von Raesfeld durch Rudolf von Münster im Jahr 1590, 1592; Rechtsgutachten (u.a. der juristischen Fakultäten Würzburg und Salzburg), ob der Fürstbischof als Resident beim Domkapitel Münster zu gelten hat, 1795-1803 Entnommen: Verzeichnis des Kuhgeldes im Amt Werne, 1567 Jetzt: Fürstbistum Münster, Landesarchiv Nr. 335, 2a
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
von Raesfeld, Dietrich
von Münster, Rudolf
Würzburg
Salzburg)
Werne, Amt
Landtagsprotokoll
Sattelgüter,
Kuhgeldes
Kanzler,
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.