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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 47 Haus- und Staatsarchiv: II. Haus- und Hofsachen
Haus- und Staatsarchiv: II. Haus- und Hofsachen >> Notifikationen >> [Reichsfürsten, geistliche]
1721-1795
Leitmariz: 1721.
Lübeck: Christian August, 1726; Adolf Friedrich, König von Schweden, 1727; Friedrich August von Schleswig-Holstein, 1750.
Mainz: Karl Heinrich Graf zu Metternich, 1679; Ludwig Anton Herr zu Ellwangen; 1691; Lothar Franz Bischof von Bamberg, 1694; Lothar Franz von Schönborn, 1695-1729; Franz Ludwig Pfalzgraf von Neuburg und Koadjutor, 1710; Franz Ludwig Pfalzgraf von Neuburg, 1729-1732; Philipp Karl von Eltz, 1732; Johann Friedrich Karl Graf von Ostein, 1743; Emmerich Joseph Breidbach von Löwenstein, 1763-1768; Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774; Karl von Dalberg, 1802.
Münster: Friedrich Christian von Plettenberg, 1704-1706: Franz Arnold Wolf von Metternich, 1707.
Olmütz: Wolfgang Graf von Schrottenbach, 1712.
Osnabrück: Ernst August II. Herzog von Braunschweig und Lüneburg, 1706; Clemens August Herzog von Bayern, 1728; Friedrich Herzog von York, 1780.
Paderborn: Franz Arnold Wolf von Metternich, 1704; Clemens August Herzog von Baiern, 1721; Friedrich Wilhelm von Westfalen (Hildesheim), 1773.
Passau: Leopold Ernst von Firmian, 1763-1772; Joseph Fürst von Augsburg, 1783; Thomas Graf von Thun, 1795; Leopold Graf von Thun, 1796.
Prag: Anton Peter Graf Przidon, 1763.
Regensburg: Clemens Wenzelarus Herzog von Sachsen, 1763; Joseph Clemens, 1768; Anton Ignaz Graf Fugger, 1769; Joseph Konrad von Schroffenberg, 1790.
Salzburg: Franz Anton Fürst von Harrach, 1709-1721; Leopold Graf von Firmian, 1727; Sigmund III. Graf Schrattenbach, 1753.
Speyer: Johann Hugo von Orsbeck (Trier), 1675; Damian Hugo Graf von Schönborn (Konstanz) 1719-1743; Franz Christoph von Hutten, 1743-1770; August Philipp Graf von Limburg-Styrum, 1797; Philipp Franz Wilderich Graf von Walderdorf, 1707.
Straßburg: Armand Fürst von Rohan-Soubise, 1749; Ludwig Constantin Fürst von Rohan Guéméné, 1779.
Trient: Johann Michael Graf zu Spaur, 1696; Dominikus Anton Graf von Thun, 1730; Franz Felix Graf Alberti de Enno, 1758; Christoph Edler Sizzo von Noris, 1763: Emmerich Maria Markgraf zu Castellano, 1800.
Trier: Karl Herzog von Lothringen, 1711-1715; Franz Ludwig Pfalzgraf von Neuburg, 1717; Franz Georg Graf von Schönborn, 1729-1760; Johann Philipp von Walderdorf (Worms), 1756-1768; Clemens Stanislaus Herzog von Sachsen, 1768-1812.
Worms: Ludwig Anton Pfalzgraf von Neuburg, 1692; Franz Ludwig Pfalzgraf von Neuburg, 1732; Franz Georg Graf von Schönborn, 1752; Johann Philipp von Walderforf, 1763.
Würzburg: Johann Philipp II. Greiffenklau von Vollraths, 1699; Johann Philipp Franz Graf von Schönbronn (Bamberg), 1719; Christoph Franz von Hutten, 1724; Anselm Franz von Ingelheim, 1746; Karl Philipp Greiffenklau von Vollraths, 1749; Adam Friedrich Graf von Seinsheim, 1754-1755; Franz Ludwig von Erthal (Bamberg), 1779; Georg Karl von Fechenbach, 1795.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.