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Strittige Sachen, Reklamationen, Gesuche im Kanton (=Stadt) Aachen
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Roerdepartement, Präfektur (AA 0633) >> 3. Erste Division: Finanzwesen >> 3.1. Erstes Büro: Domänenverwaltung >> 3.1.16. Strittige Sachen, Reklamationen, Gesuche in Domänenangelegenheiten >> 3.1.16.1. Arrondissement Aachen
(1796, 1800) 1808 - 1809, 1813
Enthaeltvermerke: Abraham Knops (Kanonikerhaus in Aachen); Erben Schwan (Servitut aufihrem Haus in Aachen); Dautzenberg und Brammerz, Käufer der Bannmühle in Dülken, gegen den früheren Pächter Holz; Heusch, Käufer des Regulierherrenkonvents in Aachen, gegen Warenniederlage des Herrn Bienhas; Aachener Fabrikant van Houtem gegen den Verkauf einer Wiese zu Zons aus dem Besitz des Kölner Domkapitels; Gütertausch des Herren Behague aus Paris und Winckens aus Aachen mit dem Veteranenlager in Jülich; Stadt Aachen gegen die Besitzergreifung der Amortisationskasse von verschiedenen städtischen Gebäuden, u.a. der Mühle gen. Malzweyer, mit Expertisen der Gebäude und einem Lageplan von dem Architekten Letellier
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.