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. 1722: Mai 1722
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Enthält u.a.: Auseinandersetzungen um das oranische Erbe
Enthält u.a.: Erlaubnis der Auswanderung aus Nassau-Diez für Christian Mann, Johann Peter Kessel aus Bach, Johanne Zehrung aus Eichenstruth sowie Jakob Schirch und Thönges Kalsch aus Unnau
Enthält u.a.: Diebstahl des mit dem anhaltinischen und nassauischen Wappen gezierten Silbergeschirrs in Dillenburg
Enthält u.a.: Gesuch des Landoberschultheißen Johann Bernhard Wissenbach um Zuteilung von Futter
Enthält u.a.: Einladung des Fürsten Christian von Nassau-Dillenburg nach Siegen
Enthält u.a.: Einforderung von Abzugs- und Armengeld von dem Wolltuchmacher Philipp Christian Sartor
Enthält u.a.: Geldangelegenheiten der Fürstin Elisabeth von Nassau-Hadamar
Enthält u.a.: Tod des Obristleutnants von Speedt
Enthält u.a.: Berichterstattung des Grafen Moritz Kasimir von Bentheim-Tecklenburg aus Wien (u. a. Beziehung zur schönen Julie)
Enthält u.a.: Verhandlungen um die Erbfolge in Nassau-Hadamar
Enthält u.a.: Familienbrief der Fürstin Amalie Luise von Nassau-Siegen aus Siegen
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Fürst Wilhelm Hyacinth von Nassau-Siegen, Hungrighausen, Anhalt-Harzgerode, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, Leberecht Heinrich von Wülcknitz, Johann Bernhard Wissenbach, Emmermann, Ritz, Herzog Ernst Ferdinand von Braunschweig-Bevern, Graf Moritz Kasimir von Bentheim-Tecklenburg, Praun, Eulner, La Fite, Fürstin Amalie Luise von Nassau-Siegen
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.