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Thema von Caraffa, o cara Memoria, o süße Erinnerung, Klavierauszug; Fantasia per il Piano-Forte, Abschrift [vor 18.10.1825]
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Enthält: - [S. 1-5] Thema von Caraffa [Michele Carafa], o cara Memoria, o süße Erinnerung mit Variationen von [Peter von] Winter gesungen von Madame [Clara] Metzger-Vespermann, Klavierauszug [Druck ca. 1821] - [S. 8-6] Fantasia per il Piano-Forte per servire d'introduzione a un tema di Mozart con Variationi dedicata a sua altezza imperiale Maria Paulowna gran duchessa di Russia et principessa Ereditaria di Weimar da A[ugust] E[berhard] Müller in Leipsia presso a Kühnel op[us] 35, [Druck ca. 1809], Titelblatt und S. 2-4
4 Bl.
337 mm x 244 mm x 3 mm
Handschrift, Doppelblatt
Material Schriftstück: handgeschöpftes Papier
Schreibmittel: Tinte, Grafitstift
Nach der Abschrift eines Stückes wurde das Manuskript gewendet, um 180° gedreht und dann von hinten mit dem zweiten Stück beschrieben. Im Brief an Therese von Droste-Hülshoff vom 18.10.1825: "Aber vor allem muß ich Etwas Noten haben - (die zwei neuesten Sachen nämlich die von Caraffa ...)", vgl. HKA VIII/1 Nr. 47, S. 73.
Carafa, Michele, Komponist
Winter, Peter von, Komponist, Hofkapellmeister, Geiger
Metzger, Clara, Musikerin, Opernsängerin
Mozart, Wolfgang Amadeus, Komponist, Pianist
Sachsen-Weimar, Großherzogin, Maria
Müller, August Eberhard, Komponist, Hofkapellmeister, Flötist, Pianist, Organist, Kantor, Arrangeur
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.