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Einführung eines Lizentgerichts für die Herzogtümer Bremen
und Verden zur Aburteilung der Zoll- und Akzisevergehen und
Konfiskationen, auch personelle Besetzung des Gerichts
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Einführung eines Lizentgerichts für die Herzogtümer Bremen
und Verden zur Aburteilung der Zoll- und Akzisevergehen und
Konfiskationen, auch personelle Besetzung des Gerichts
Enthält: - Regierungsprotokoll vom Mai 1689, mit beigefügter königlicher Verordnung für das Lizentgericht in Bremen-Verden vom 15. Dezember 1688 - Schreiben des Stockholmer Kammerkollegiums an den Generalgouverneur Baron Henrik Horn vom 25. September 1690 wegen Errichtung und personeller Besetzung des Lizentgerichts, mit beigefügter Liste der Personen (schwed. und dt.) - Schreiben des Stockholmer Kammerkollegiums an die Regierung vom 17. März 1692 wegen Besetzung des Gerichts mit dem Oberinspektor Engel Hartmann von Ehrenthal als Präsidenten sowie dem Kämmerer Johan Georg Jentzsch und dem Kommissar Andreas Scharnhorst als Beisitzern (schwed.); nachfolgendes Regierungsprotokoll vom Juni 1692 sowie Notifikationsschreiben an Jentzsch und Scharnhorst vom Juli 1692 - Regierungsprotokolle vom November 1692 wegen Beeidigung der zum angeordneten Lizentgericht benannten Assessoren, mit Eidesformular und protokollierter Eidesleistung durch Jentzsch, Scharnhorst und den Stadtvertreter Ratsherr Lüder Orwege in Stade vom 19. November 1692, durch den Stader Ratskämmerer Joachim Heisling vom 20. April 1694 und durch dessen Nachfolger Prätor Niclas Georg Pfannenstiel vom 7. Februar 1708 - Beschwerde des Junkers Dietrich Bremer zu Cadenberge vom Februar 1694 über die Zitation seines Meiers Dietrich Bremer vor das Lizentgericht wegen einer Schlägerei mit dem Mühlenschreiber Caspar Kollmar, mit beigefügtem Cadenbergener Gerichtsprotokoll vom Januar 1694 und nachfolgendem Regierungsbescheid - Präsentation des Kämmerers Heisling zum neuen Assessor nach Orweges Tod durch Bürgermeister und Rat der Stadt Stade vom April 1694; Regierungsprotokoll vom Februar 1699 wegen Berufung des Landrentmeisters Johan von Manderstierna zum Assessor nach Jentzschs Tod; Auszug aus einem Schreiben des Kommissars Scharnhorst vom Januar 1700 wegen Wiederbesetzung der vakanten zwei Stellen nach Jentzschs und Ehrenthals Tod; Protokoll vom 19. Januar 1700 wegen Beeidigung Scharnhorsts als Oberinspektor sowie des Kämmerers Hans Andersson von Giöding und des Landrentmeisters Johan von Manderstierna als Assessoren des Lizentgerichts; Präsentation des Prätors Pfannenstiel zum Assessor nach der Resignation des Bürgermeisters Heisling durch den Stader Magistrat vom Januar 1708, mit nachfolgender Zitation Pfannenstiels zur Eidesleistung
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1688
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1688
Lizentgericht, Einführung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.