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Librorum Catalogi: Libri A. Laubmaieri, Bibliotheca Stipendii Martiniani; Bibliotheca Fickleriana; Libri Henrici Boceri (Heinrich Bocer) (Nr. 1-8)
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Enthält: Bl. 2-8: Standortverzeichnis der Bibliothek des Stipendium Martinianum des späten 16. Jahrhunderts, o.D.; Bl. 9-19: Verzeichnis der Bücher des Professors für Institutionen Andreas Laubmaier (1538-1604), [um 1604]
Bl. 20-23, 33-35, 56-59: Verzeichnisse der [seit 1590 der Bibliothek des Stipendium Martinianum angegliederten] Bibliothek des [Johann Michael] Fickler, königlicher Gerichtsadvokat in Speyer; Übergabeprotokolle an Martin Neuffer und Johann Ulrich Zeller, um 1600-1636; Bl. 24-32: Alphabetischer Katalog der Bibliothek des Stipendium Martinianum, 1592; Bl. 36-55: Nach Formaten geordnetes Verzeichnis der Bibliothek des Professors für Straf- und Lehensrecht Heinrich Bocer (1561-1630), um 1639; Bl. 60-62: Unbenanntes Bücherverzeichnis des 16. Jahrhunderts, o.D.
Akte
1866/67 gebunden. 1965 stückweise mit durchgehender Stück- und Blattzählung (Nr. 1-8 bzw. Bl. 1-62) verzeichnet von Eugen Neuscheler. 1994 knappere Neubearbeitung nach bibliothekarischen Grundsätzen von Monika Hagmaier im Rahmen eines DFG-Projekts der Universitätsbibliothek. Auf den Schriftstücken links oben: Stücknummern, 1830, Datierungen (Neuscheler); rechts oben: Blattzahlen. Literatur: Eugen Neuscheler, Repertorium zu den Beständen 1/1-6/24, Tübingen 1965 (= Werkschriften des Universitätsarchivs Tübingen Reihe 3: Archivinterne Findmittel, H. 1), S. 104-106. Nutzungsbedingungen für die Digitalisate: https://creativecommons.org/publicdomain/mark/1.0/
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.