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(Heinrich Leubing hatte auf die ihm von Paul Brogdorff, Prokurator der Diözese Breslau übertragene Parochialstelle in St. Sebald verzichtet zu Gunsten Johann Lochner Rektor, Dr. jur. utr. etc., der ihm auf Veranlassung Pius II. eine Pension von 140 fl. jährlich zahlen soll. Lochner hatte die Zahlung einmal unterlassen, Leubing hatte sich deshalb sofort an Paul II. gewandt mit der Bitte, Lochner mit der angedrohten Entsetzung etc. zu bestrafen, ohne die Stelle neu zu besetzen. Papst Sixtus erfährt, dass die Handlungsweise Leubings hinterlistig war, durch Kaiser Friedrich und Markgraf Albrecht sowohl wie durch die Legaten Franziskus St. Mariae diaconus und Franziskus St. Eustachii, als auch durch den Dekan von Bamberg Hertnidum (?) de Lapide, dass er gegen den Bischof von Ferrara und päpstlichen Nuntius Lorenz gearbeitet habe.) Bulle Sixtus IV., wodurch Heinrich Leubing seiner Pension beraubt und des Dekanats von Meissen, der Präpositur von St. Martin in Forchheim und des Kanonikats von St. Maria in Erfurt entsetzt wird. M. de Meckau.

Staatsarchiv Nürnberg
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