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Prozess gegen Ferdinand Maximilian Freiherr von Weichs wegen Erschießung eines Dieners auf dem Haus Langenau mit einer Pistole
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.12. Familie von Weichs
1667
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Korrespondenzen wegen begangener Jagdverstöße des Freiherrn von Weichs zu Langenau und wegen der Tötung eines Dieners auf dem adeligen Haus Langenau; Abschriften von Mandaten des Kaisers sowie von Korrespondenzen einer kaiserlichen Kommission zu Wien und Kurtriers im Prozess wegen Freilassung des durch den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen inhaftierten Freiherrn von Weichs; Immediatprozess zwischen der Wetterauischen Reichsritterschaft und den reformierten Fürsten zu Nassau-Siegen vor dem Reichshofrat wegen des Mandats zur Entlassung des wegen Totschlags inhaftierten Freiherrn Ferdinand Maximilian von Weichs; Korrespondenzen des Dr. Sebastian Walrab zu Siegen und dem kurtrierischen Kammerpräsidenten Achatz Freiherr von Hohenfeld wegen des Prozesses gegen den Freiherrn von Weichs; Abschrift einer Bürgschaft des Ferdinand Maximilian Freiherrn von Weichs wegen Freilassung aus dem Arrest in Siegen (ohne Datum). Korrespondenten u.a.: Dr. Sebastian Walrab (Siegen), Rat Johannes Behl (Diez).
29 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.