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Ehevertrag zwischen dem Ratsherren und Assessor beim Ehegericht Karl Elias Seutter und Anna Maria geborene Zorn, Witwe des Pfarrers in Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] Johann Winckler.
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Ehevertrag zwischen dem Ratsherren und Assessor beim Ehegericht Karl Elias Seutter und Anna Maria geborene Zorn, Witwe des Pfarrers in Göttingen [Stadt Langenau/Alb-Donau-Kreis] Johann Winckler.
Aussteller: Karl Elias Seutter und Anna Maria geborene Zorn verwitwete Winckler
Siegler: Karl Elias Seutter (1), Anna Maria Winckler (2), Johann Miller Zum Engel (3), Johann Georg Weidlin (4), Andreas Alexander Christoph Sperl (5)
Kanzleivermerke: N. 4 (18. Jh.); N. 598 (19. Jh.)
Überlieferung: Von dem öffentlichen Notar Andreas Alexander Christoph Sperl am 18. Juni 1782 beglaubigte und von den Eheleuten und Pflegern der Braut besiegelte Abschrift
Beschreibstoff: Papierlibell
Siegelbefund: Fünf aufgedrückte Petschaftsiegel aus rotem Wachs (alle unbeschädigt) sowie gedrucktes Signet des Notars (unbeschädigt)
Rückvermerke: Inhaltsangabe (18. Jh.)
Anmerkungen: Beilage: Inventar über den Besitz der Braut vom Juni 1782
Datum: So geschehen und gegeben in deß heiligen Reichs stadt Ulm, den 9ten maii, 1782.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.