Versicherungsschein der stift-münsterischen Landschaft über die vom Domkapitel Münster im Krieg von Seiten der Alliierten Armee ausgeschriebene Quotisation laut beigebrachter Originalquittung vom 27. März 1761 zu 2.000 Reichstaler in Gold nach dem Kassenkurs bzw. in ediktmäßigem guten Gelde auf 1375 Reichstaler reduzierten Betrag gegen eine jährliche Verzinsung in Höhe von 27 Reichstaler 14 Schillinge. Die Schuldverschreibung wird nunmehr als öffentliche Schuld bzw. Landesobligation anerkannt. Als Unterpfand dienen die zum Hochstift Münster gehörenden Ländereien, Erbe, Habe und Güter nebst Zinsen. Siegelankündigung der Aussteller