Eheabrede zwischen Philipp Adam von Dienheim zu Oppenheim und Dorothea von Helmstatt, geb. Landschad von Steinach, Witwe Johann Philipps von Helmstatt zu Bischofsheim. Die Widerlage von 5000 fl wird mit den Hofgütern zu Dalheim versichert; Witwengut sollen sein: der sog. Dienheimer Hof zu Oppenheim, nassau-dillenburgisches Lehen, die halbe Obrigkeit zu Rüdesheim ("Rüdels-") samt der Fron und das Hofgut zu Rüdesheim, rheingräfliches Lehen. Siegler und Unterschrift: auf Seiten des Bräutigams: 1) Philipp Adam von Dienheim, 2) Johann Meinhard von Leyen als Vertreter Bischof Eberhards von Speyer, 3) Georg Ludwig von Freyberg zu Justingen und Öpfingen ("Epf-"), 4) Eberhard von Dienheim zu Dexheim, 5) Hans Heinrich von Dienheim zu Biebelnheim ("Bipil-"), pfälz. Amtmann zu [Gau]Odernheim, 6) Albrecht von Dienheim zu Schüpf ("Schipff"); auf Seiten der Braut: 7) Friedrich Landschad von Steinach zu Eicholzheim für seine Schwester Dorothea, 8) Hans Philipp von Helmstatt zu Helmstadt, 9) Hans Ulrich Landschad von und zu Steinach, 10) Johann Weiprecht von Helmstatt zu Hinsingen, pfälz. Amtmann zu Oppenheim, 11) Georg Christoph von Ehrenberg zu Weckbach