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Discussio Mellman
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Enthält: Schuldner: Witwe des Johan Mellman geb. Margarete Sotes. Häuser: Drei Gademe an der Hollenbeckerstraße am Katthagen zwischen dem Haus der Witwe Wilbrand Rottman und dem abgebrannten Haus des Herman zur Aha (Aa). Frühere Eigentümer: 1540 der † M. Berndt Blanckenbeile (damalige Nachbarn Kerstien Ernst alias tom Damme und Geiseke Schröders); 1541 Jobst Vogeler (Nachbar: Herman Rodtman); 1557 Anna zur Telt; 1588 Elsa zur Telt gen. Jodefelt. Käufer: Henrich Gise. Gläubiger: Eheleute Lukas Clute und Mette Plate; Schmied Herman Schinke in Saerbeck; Herman Orleking gen. Crützhege; Wilhelm Wirtz; Glasmacher (Glaser) Johan Westeken; Lic. Reiner Ketwich für den † Händler Jobst Utenhove in Köln; Freigraf Johan von Melschede und Johan Beerhorst als Provisoren der Überwasserkirche. Anlage (Abschrift): 1611 Oktober 14: Verkauf eines Hauses nebst Kirchenbank.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.