Bischof Johann von Speyer schlichtet zusammen mit Ritter Wiprecht von Helmstatt, Sohn des +Hans, und Wiprecht von Helmstatt, Sohn des +Reinhard, einen Streit zwischen Hans von Helmstatt, Sohn des +Hans, und Margret von Ingelheim, Witwe Ravens von Helmstatt, Sohn des +Hans, um deren Widdum. 1) Hans soll Margret die Jahresgült von 33 1/3 fl des Hochstifts Speyer überlassen, die ihr Wiprecht verschrieben hat. 2) Von den Schulden Ravens soll Margret lediglich die Ettlinger Schuld und den Knecht Burkhard bezahlen. 3) Ravens Fahrhabe bleibt im Besitz Margrets bzw. des Hans, der dafür Ravens Schulden zu bezahlen hat. 4) Nach Margrets Tod fällt die speyerische Gült von 66 2/3 fl, die ihr von den Brüdern Wiprecht und Hans verschrieben wurde, an Hans. 5) Der Widdumsbrief wird bei Bischof Johann hinterlegt. Siegler: Aussteller, Ritter Wiprecht, Junker Wiprecht, Junker Hans, Margret, Ulrich von Helmstatt, Dompropst zu Speyer, und Junker Hans von Helmstatt zu Grombach ("Grum-")