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Agnes von Wertheim, Meisterin und der Konvent des (Prämonstratenser) Klosters zu Unterzell (Nydern celle) verkaufen für 28 fl dem Grafen Johann von Wertheim 6 Pfund h Würzburger Währung und 3 Hühner auf einer Wiese in der Gemarkung Uettingen.
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Agnes von Wertheim, Meisterin und der Konvent des (Prämonstratenser) Klosters zu Unterzell (Nydern celle) verkaufen für 28 fl dem Grafen Johann von Wertheim 6 Pfund h Würzburger Währung und 3 Hühner auf einer Wiese in der Gemarkung Uettingen.
Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 5 Lade XI U Nr. 3
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 5 Akquisition der zur Grafschaft Wertheim gehörigen Flecken und Dörfer, der Gülten, Zehnten und anderer Gefälle (Lade IX/XI A-W)
Akquisition der zur Grafschaft Wertheim gehörigen Flecken und Dörfer, der Gülten, Zehnten und anderer Gefälle (Lade IX/XI A-W) >> U: Uffingen, Uettingen
1395 Oktober 14 (1395 an sant Burkardes tag des heilgen Bischoffs)
Urkunden
Siegler: Agnes von Wertheim, Meisterin; Konvent des Klosters
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel, davon eines Fragment
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.