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Königl. Musikinstitut im Waisenhaus Stuttgart
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 18 I Kgl. Hoftheater Stuttgart
Kgl. Hoftheater Stuttgart >> 3. Künstlerischer Betrieb des Theaters >> 3.8 Künstlerausbildung >> 3.8.2 Musikinstitut im Waisenhaus Stuttgart 1804 - 1818
1815
Enthält u.a.: Tanzunterricht des Hofschauspielers Jost; Übertragung der Schulmeisterstelle an den bisherigen Lehrer Kübler; Krankenmeldungen; Aufnahme von Kindern in das Musikinstitut; Verzeichnisse der Mädchen und Jungen des Kunst- Instituts vom 14. Febr. 1815; Besorgung von Kleidung für die Musikzöglinge; tabellarischer Auszug aus den Zeugnissen der Lehrer betr. die Fortschritte derjenigen weiblichen Zöglinge, die nur die Unterrichtsstunden des Musikinstituts besuchen; Gesuch des Hofschauspielers Blumauer um seine Entlassung als Lehrer; Übersendung von zwei Trommeln vom Arsenal Ludwigsburg in das Kunst-Institut; Entweisung der Musikzöglinge Schütz, Harrer und Ensle; Kauf einer Harfe für den Unterricht; Inventarium des Musikinstituts über die darin befindlichen Instrumente, Musikalien und Bücher; Vorstellungen mit Zöglingen, gehalten von Hofschauspieler Eßlair; Lehrerbeurteilungen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.